Österreich-News

ORF schickt jetzt völlig neue ZIB-Sendung ins Rennen

Der Küniglberg erweitert sein Info-Angebot im Fernsehen: Im Früh-Programm auf ORF 1 wird nun ebenfalls eine ZIB-Sendung gezeigt. Das ist der Grund. 

Nikolaus Pichler
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Der Sender am Küniglberg hat eine neues ZIB-Format entwickelt: 
Der Sender am Küniglberg hat eine neues ZIB-Format entwickelt: 
Ernst Weingartner / Weingartner-Foto / picturedesk.com

ORF-Direktor Roland Weißmann krempelt das Nachrichten-Angebot auf ORF 1. Dort startet der News-Tag bereits um 8 Uhr mit einer neuen ZIB. Das besondere? Die Nachrichtensendung richtet sich speziell an junge Seher. "Die großen Zusammenhänge und Hintergründe kindgerecht darstellen, das möchte ab sofort die 'ZIB Zack Mini' als Newsformat für sechs- bis zehnjährige Kinder", heißt es vom Küniglberg dazu. Man habe das Format entwickelt, um auch die jüngsten Seher anzusprechen und informieren zu können, erklärt Weißmann. 

Als Moderatorin vor der Kamera steht dabei wieder Nachwuchshoffnung Fanny Stapf. Stapf moderierte bereits die im Zuge der Corona-Pandemie geschaffene "ORF-Freistunde". Die rund zweiminütige Sendung feierte bereits ganz still und heimlich bereits am Donnerstag Premiere. Ab sofort soll sie laut ORF zunächst um 15.00 Uhr auf der Videolane auf ORF.at online gezeigt, via Social Media ausgespielt und dann am Folgetag um ca. 8.00 Uhr im Kinderprogramm in ORF 1 gezeigt werden

Auch Krieg soll in ZIB für Kinder behandelt werden

Der Sender entwickelte das Format auch vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine. "Dieser Krieg löst bei Kindern ganz spezielle Gedanken und Ängste aus, die ganz jungen haben oft völlig andere Fragen als Erwachsene. Die 'ZIB Zack Mini' will diese Ängste aufnehmen und die Fragen der Kinder beantworten. Dafür wurde auch eine eigene E-Mail-Inbox ([email protected]) eingerichtet, an die Fragen und Themenvorschläge gesendet werden können", so der ORF. 

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    Wir schreiben Tag 22 im Ukraine-Krieg. <strong>Verhandlungen zwischen </strong>Russland und der Ukraine sind <strong>bisher gescheitert</strong>.
    Wir schreiben Tag 22 im Ukraine-Krieg. Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine sind bisher gescheitert.
    Sipa Press / Action Press/Sipa / picturedesk.com

    In rund 200 Sondersendungen im Fernsehen und Radio, davon zehn im Hauptabend im ORF-Fernsehen, hat der ORF seit 24. Februar 2022 über die Ereignisse und Entwicklungen in der Ukraine, Russland und der Welt berichtet. Eine INTEGRAL-Umfrage im Auftrag des ORF weist nun den ORF als wichtigste Informationsquelle der Österreicher aus: 83 Prozent der Befragten haben die Berichterstattung zu den Ereignissen in der Ukraine in zumindest einem ORF-Angebot mitverfolgt.

    Die Umfrage wurde unter 708 Teilnehmerin in einem hybriden Modus (ca. 80 Prozent der Interviews online, ca. 20 Prozent telefonisch) vom 4. bis 9. März 2022 durchgeführt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Bevölkerung ab 16 Jahren.

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      "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk