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Orthodoxes Weihnachten: Schlange vor Wiener Kirche

Das orthodoxe Weihnachtsfest steht an. Um dieses zu feiern, drängten am Dienstag viele Wiener in eine Kirche in der Leopoldstadt.

Rhea Schlager
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    Orthodoxe feiern Weihnachten später als die übrigen Christen.
    Orthodoxe feiern Weihnachten später als die übrigen Christen.
    Leserreporter

    Während für Christen Weihnachten im Dezember stattgefunden hat, feiern die orthodoxen Gläubigen 13 Tage später und somit am 6. und 7. Jänner. Für viele Religiöse ist das ein Grund, die Kirche zu besuchen. So auch einige Besucher einer serbisch-orthodoxen Kirche am Dienstagnachmittag in der Engerthstraße in Wien-Leopoldstadt.

    "Über Warteschlangen beim Skifahren wird diskutiert, aber vor der Kirche sind sie offenbar kein Problem für die Politik", schreibt ein "Heute"-Leserreporter, der eine Menschentraube vor dem Gotteshaus fotografiert hat. "Und das mitten im dritten Lockdown."

    Corona-Regeln immer noch aktuell

    Die Bundesregierung verfügte – wie berichtet – während des christlichen Weihnachtsfests einen soften Lockdown, damit  Familien an diesem Tag die Möglichkeit hatten, zusammen zu feiern. Diese Regelung gilt allerdings seit dem 26. Dezember und somit dem 3. Lockdown in Österreich nicht mehr.

    An öffentlichen Orten ist deshalb zu allen Personen, die nicht im eigenen Haushalt leben, ein Meter Abstand zu halten. Bei Treffen in geschlossenen öffentlichen Räumen ist ein Meter Abstand zu halten und ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

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