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Osborne-Paradis im ersten Training schwer gestürzt

Schock im ersten Abfahrts-Training für den Speed-Auftakt in Lake Louise. Der Kanadier Manuel Osborne-Paradis zog sich einen Beinbruch zu.

Heute Redaktion
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Schon im ersten Training der neuen Abfahrts-Saison gibt es die erste schwere Verletzung. Der mit Nummer zwölf gestartete Kanadier Manuel Osborne-Paradis kam in Lake Louise schwer zu Sturz.

Der 34-jährige Kanadier wurde mit einem Hubschrauber abtransportiert. Er soll sich einen Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen haben, wurde ins Krankenhaus nach Banff gebracht. Die WM-Saison ist damit gelaufen. Das Training war über eine halbe Stunde unterbrochen.

Die Bestzeit im ersten Training ging an den Italiener Christof Innerhofer. Nur acht Hundertstel dahinter landete Matthias Mayer auf dem zweiten Rang. Otmar Striedinger fuhr auf Platz drei (+0,44).

Johannes Kröll kam als drittbester Österreicher (+0,97) auf Rang elf, Christian Walder (+1,09) auf Rang 14, Romed Baumann landete mit 1,20 Sekunden Rückstand auf dem 18. Platz. Daniel Hemetsberger wurde mit 1,55 Sekunden Rückstand 23. Hannes Reichelt wurde 29. (+1,71), Christoph Krenn kam auf Rang 31 (+1,72), Christopher Neumayer wurde 34 (+1,82). Max Franz landete auf Rang 38 (+2,17). Vincent Kriechmayr kam nicht über Rang 48 (+2,60) hinaus.

Am Freitag steigt die ÖSV-interne Qualifikation. Zwölf rot-weiß-rote Speed-Asse rittern um neun Startplätze. (Heute Sport)

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