Politik

Oster-Appell – Anschober sagt, was ihm Hoffnung gibt

Der Gesundheitsminister richtet zu Ostern klare und aufmunternde Worte an die Österreicher – er ist dabei in tierischer Begleitung.

Roman Palman
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Gesundheitsminister Rudolf Anschober
Gesundheitsminister Rudolf Anschober
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Die Ostregion ist im Lockdown, trotzdem suchen am heutigen Ostersonntag unzählige Kinder wieder nach süßen Schätzen in den versteckten Osternestern. Auch wenn wir heute in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland quasi Kontaktverbot – es gilt die 1+1 Regel – zur Verwandtschaft auferlegt bekommen haben, sieht der verantwortliche Gesundheitsminister Rudolf Anschober doch einen Schimmer der Hoffnung.

"Ich sehe auch in dieser herausfordernden Situation in Österreich vieles, das mich hoffnungsvoll stimmt", erklärt Anschober am Ostersonntag via Facebook. Obwohl das Thema ein ernstes ist, kommt man als Betrachter nicht um einen Schmunzler herum. Auf dem beigefügten Foto posiert der Sozialminister mit einem schneeweißen Huhn. 

"Voller Hoffnung"

Neben "hoffnungsvollen Ostergrüßen" richtete der Ressort-Chef aber auch dankende Worte an die vielen Experten und das medizinische Personal, die das Land durch "diese schwierige Zeit begleiten", und verrät, was ihm nun Hoffnung macht: 

"Ich sehe voller Hoffnung der Impfung entgegen", so der gebürtige Oberösterreicher weiter. Er freue sich über die große Impfbereitschaft in der gesamten Republik und verspricht:

"Auch der Grüne Pass wird mehr Bewegungsfreiheiten ermöglichen, für Geimpfte, Genesene und Getestete."

"Schützen wir uns"

"Ich sehe außerdem das breite Engagement ganz vieler Menschen in Österreich, ebenso wie die enorme Solidarität, die gegenseitige Hilfe und dass gut aufeinander Acht gegeben wird. Das erfüllt mich mit großer Hoffnung."

"Schützen wir uns und unsere Liebsten auch nach Ostern", appelliert der Gesundheitsminister. "Reduzieren wir Kontakte auf das Notwendigste und setzen wir auf Sicherheit. Damit werden wir die Infektionszahlen zurückdrängen und eine gute Ausgangslage für einen Sommer, der mehr Freiheiten bietet, erreichen."

Anschobers Wort zum Schluss: "Mit vereinten Kräften und starkem Zusammenhalt schaffen wir es durch diese herausfordernde Zeit."

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