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Österreich-Uruguay: "Dann beißen wir zurück"

Heute Redaktion
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Bild: Hofer GEPA

Echter Härtetest! Alaba und Co. treffen in Klagenfurt auf Uruguay - aktuelle Nummer 7 der Fußball-Welt Teamchef Koller kündigt Experimente im Team an, "Dracula" Suarez als gefährlichste Waffe der "Urus".

, "Dracula" Suarez als gefährlichste Waffe der "Urus".

Uruguay hat nur 3,8 Millionen Einwohner, ist im Fußball aber eine große Nummer: Vierter der WM 2010, aktueller Copa-America-Sieger, Siebenter der FIFA-Weltrangliste. Der Respekt bei unseren Teamkickern vor dem heutigen Duell mit den "Urus" ist spürbar in Klagenfurt. "Es geht gegen Weltklassespieler", sagt Kapitän Fuchs. "Aber wir wollen dagegenhalten."

Die größte Gefahr, da sind sich alle im rot-weiß-roten Team einig, geht von Luis Suarez aus. Der Liverpool- Striker ist 52 Millionen Euro wert, hält bei 24 Saisontoren in 29 Spielen und beißt hin und wieder seine Gegenspieler. "Dann beißen wir zurück", schmunzelt Fuchs.Teamchef Koller will sechs Monate vor dem EM-Quali-Start Fortschritte sehen.

Sein Ziel: Fußball wie in den ersten 45 Minuten gegen Schweden - und zwar 90 Minuten lang! Koller vertraut auf seinen Stamm, kündigt im Laufe des Spiels aber Experimente an. "Ich kann ja bis zu sechs Mal wechseln." An Uruguay beeindruckt ihn die defensive Stabilität. "Die ganze Mannschaft arbeitet defensiv, für ein Südamerika-Team ist das nicht normal." Österreich bekämpft heute den "Mittwoch- Fluch".

Elf von 15 Spielen verlor das ÖFBTeam bei nur zwei Tagen Vorbereitung. Zum Glück wird dieser Spieltermin diesen Sommer gestrichen .