Österreich
Neue Unwetter steuern auf Österreich zu
Die neue Woche beginnt mit einem Donnerwetter. Aus Südosten ziehen neue Gewitterzellen über das Burgenland, Niederösterreich und auch die Bundeshauptstadt Wien.
Der Montag präsentiert sich von seiner sommerlichen, aber nicht wirklich freundlichen Seite. Von Ungarn kommend zog gegen 11.40 Uhr eine neue Schlechtwetterfront auf das östliche Flachland zu.
Besonders im Burgenland und in Niederösterreich muss laut den Prognosen der Unwetterzentrale (UWZ) erneut mit schweren Gewittern und Hagelschauern gerechnet werden. Für mehrere Bezirken wurde bereits vor Mittag Warnstufe Rot ausgegeben. Welche das sind, zeigt die Detailkarte oben.
Auch über Slowenien, westlich von Maribor und um Ljubljana, braut sich ein Unwetter zusammen, ob es auch den Sprung über die Alpenzüge nach Kärnten schafft, ist noch nicht klar. Aktuell stehen die Zeichen gut, dass diese Gewitterzellen in Richtung nördliche Adria abziehen.
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Schwere Unwetter hatten am Samstagabend und in der Nacht auf Sonntag in Ostösterreich schwere Schäden verursacht. In der Gemeinde Obdach (Bezirk Murtal) wurde ein Teil einer Straße von Wassermassen weggerissen, Häuser waren von der Außenwelt abgeschnitten. Landeshauptmann-Stellvertreter und Katastrophenschutzreferent Michael Schickhofer (SPÖ) hatte daher am Sonntag Obdach zum Katastrophengebiet erklärt:
(rcp)