Österreichs Eishockey-Team verpasst den Wiederaufstieg

Die Mission sofortiger Wiederaufstieg des österreichischen Eishockey-Nationalteams ist - vorerst - gescheitert. Bei der B-WM im polnischen Kattowitz setzte es im entscheidenden Spiel gegen Slowenien eine knappe 1:2-Niederlage. Das reicht auch nicht für den zweiten Turnierplatz, der mit Schützenhilfe bei der A-WM zum Aufstieg reichen hätte können.

Im finalen Duell um den Gruppensieg, der den direkten Aufstieg bedeutet, setzte es für die Cracks von Dan Ratushny eine knappe 1:2-Niederlage gegen den Favoriten Slowenien. Dabei begann das Entscheidungsspiel ganz nach Maß. Komarek (6.) brachte das rot-weiß-rote Team im Powerplay in Front. Noch im ersten Drittel glich Sabolic aus. 

Eine Fünf-Minuten-Zeistrafe gegen Hofer brach dem österreichischen Eishockey-Team im Mitteldrittel das Genick. Zwölf Sekunden vor Ablauf des Unterzahlspiels schoss Ograjensek die Slowenen in Front (28.). Danach zogen sich die Slowenen zurück, Chancen der Ratushny-Cracks blieben Mangelware. Erst gut drei Minuten vor dem Schluss wurde ein Geier-Gewaltschuss abgeblockt.

Im Überzahlspiel in der letzten Minute scheiterten Komarek und Ulmer mit hauchdünn verzogenen Schüssen. Das österreichische Nationalteam hätte für den Aufstieg in regulärer Spielzeit gewinnen müssen. Nun bleibt ein weiteres Jahr die Zweitklassigkeit.