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ÖSV-Adler Diethart fehlt nach Sturz die Erinnerung

Thomas Diethart ist nach seinem schweren Trainingssturz auf dem Weg der Besserung. Der ÖSV-Adler lässt ein Weltcup-Comeback offen.

Heute Redaktion
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Vor 13 Tagen schockte uns ÖSV-Adler Thomas Diethart mit seinem zweiten fürchterlichen Sturz innerhalb von einem Jahr. Nach seinem Crash in der Ramsau fehlte dem Niederösterreicher die Erinnerung, ein Comeback lässt er offen.

In einem Interview mit der Krone erzählt der 25-Jährige schockierende Details. "Im Krankenhaus haben die Trainer versucht, mir den Sturz zu erklären. Aber schlussendlich kann ich es mir nicht ganz so vorstellen. Es hat sich schräg angehört", berichtet Diethart über Erinnerungslücken.

Gemischte Gefühle über Zukunfspläne

"Ich habe mir noch nicht überlegt, wie es weitergeht. Das Wichtigste ist, dass ich ganz gesund werde. Wenn ich unbedingt wieder springen will, gehe ich aber wieder rauf. Wenn das Gefühl nicht da ist, muss ich mir was anderes überlegen", verrät der Vierschanzentournee-Sieger von 2013/14 seine Pläne für die Zukunft.

Wie geht es jetzt unmittelbar weiter? "Ich soll sechs Wochen keinen Sport betreiben. Ich merke aber eh, wie es mir geht. Sobald ich mich zu viel bewege, bekomme ich über Nacht eine drüber. Ein Neurologe wird nach sechs Wochen abklären, ob es mit dem Kopf wieder passt."

(Heute Sport)