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ÖSV-Ass Mayer nach Speed-Auftakt "verärgert"

Heute Redaktion
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Matthias Mayer
Matthias Mayer
Bild: GEPA-pictures.com

Der Saison-Auftakt ist für Österreichs Speed-Asse nicht nach Wunsch verlaufen. Als bester Österreicher landete Matthias Mayer bei der Abfahrt von Lake Louise auf dem fünften Platz.

"Ich bin schon verärgert, dass es nur der fünfte Platz geworden ist", zeigte sich der Kärntner im ORF mit seiner Fahrt nicht zufrieden. 42 Hundertstel hatten auf den Sensationssieger Thomas Dreßen gefehlt, 22 Hundertstel aufs Stockerl.

"Ich weiß genau, wo ich die Zeit verloren hab. Mich hat es zwei Mal aus der Hocke gerissen. Da hab ich sicher einiges an Geschwindigkeit eingebüßt", ärgerte sich der 29-Jährige. Im Zielschuss fehlten zwei km/h, da war keine Aufholjagd mehr möglich.

Trotzdem blickt Mayer selbstbewusst in die Zukunft. Schon am Sonntag gibt es die Chance zur Revanche im Super-G. "Dass ich ganz vorne mitfahren kann, weiß ich. Es ist ja nicht das einzige Rennen heuer gewesen", schmunzelte Mayer.

Kriechmayr "ratlos"

Noch enttäuschter zeigte sich Vincent Kriechmayr. Der Oberösterreicher war mit einer sauberen Fahrt auf Rang sieben gefahren, hatte allerdings 66 Hundertstel Rückstand. "Ich bin ein bisschen ratlos. Alles ist zu leicht gegangen."

Max Franz büßte mit einem Schnitzer im Coaches Corner zu viel Zeit ein, landete mit 1,90 Sekunden Rückstand auf dem 28. Rang. "Ich hab gedacht: ,Da kannst eng fahren.` Aber dann hab ich Höhe verloren und war im Sulz", schüttelte der Kärntner den Kopf.

Hannes Reichelt ist als 29. (+1,94) noch auf der Suche nach der Form. "Ich hab zwei große Fehler gemacht, in der Zielkurve in den Schnee gegriffen. Das war eine vermurkste Fahrt."

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