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ÖSV-Ausrüsterstreit: Jetzt spricht Schröcksnadel

Der Ausrüster-Streit um Katharina Liensberger wird zur Chefsache. ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel versucht, eine Lösung zu finden.

Heute Redaktion
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Muss Katharina Liensberger beim Saison-Auftakt in Sölden zusehen? Die Technik-Spezialistin wollte auf Kästle-Ski und mit Lange-Skischuhen die Saison bestreiten. Das scheint aber unmöglich, da Lange zum gleichen Konzern wie Rossignol gehört und man in der Chefetage offenbar wenig begeistert über den Abgang von Liensberger ist.

Die Situation scheint festgefahren. Die 22-Jährige hat beim Austria Ski Pool um eine Fristverlängerung für die Material-Abnahme angesucht, denn mit Schuh-Ausstatter Dalbello zeichnet sich ein Vertrag ab. Die Abstimmung über die Verlängerung soll in den kommenden Tagen stattfinden.

Im ÖSV wurde die Angelegenheit inzwischen zur Chefsache erklärt, Präsident Peter Schröcksnadel persönlich soll sich um eine Lösung kümmern. Nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub in Kanada am Freitag soll es rasch eine Lösung geben. Wie die aussieht, ist aber noch offen. Von einer Freigabe der Kästle-Ski über die Rückkehr zu Rossignol bis hin zu einer Sperre der Athletin ist alles möglich.

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