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Schild zog sich bei Sturz in Sölden Kreuzbandriss zu

Heute Redaktion
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Es hätte die große Saisonstart-Party werden sollen, der Riesentorlauf in Sölden hatte allerdings einen sehr bitteren Beigeschmack. Bernadette Schild stürzte im zweiten Durchgang, die Salzburgerin verletzte sich dabei schwer am Knie.

Im ersten Durchgang war Schild noch die beste Österreicherin, der Angriff im zweiten Durchgang war angesagt. Dieser dauerte aber nur wenige Tore. Die 29-Jährige hob es aus, dabei verdrehte es ihr das rechte Knie komplett.

Schild blieb unter Schmerzen liegen, musste lange behandelt werden. Die ÖSV-Läuferin wurde sofort per Hubschrauber ins Innsbrucker Sanatorium Kettenbrücke geflogen. Dort bewahrheiteten sich dann die schlimmsten ÖSV-Befürchtungen.

Eine MRT-Untersuchung ergab, dass sich Schild das vordere Kreuzband im rechten Knie gerissen hat. Damit ist die komplette Saison für die Slalom-Spezialistin gelaufen.

Die 29-Jährige wird noch am Samstag von Dr. Gernot Sperner in Innsbruck operiert.

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