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ÖSV trainiert mit Pfeil, Bogen und Slackline

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Herren-Coach Andreas Puelacher lässt seine Riesentorläufer und Kombinierer derzeit in Kals am Großglockner ein abwechslungsreiches Training absolvieren. Dazu gehören nicht nur eintönige Kraft- und Konditionseinheiten, sondern auch Bogenschießen oder Balancieren auf der Slackline.

Hannes Reichelt, Philipp Schörghofer, Matthias Mayer, Marcel Mathis, Christoph Nösig, Frederic Berthold und Vincent Kriechmayr hatten vor allem viel Spaß beim Bogenschießen, hoffen aber auf bessere Erfolgsausbeute im Winter. "Ich hoffe, dass ich die Ziele im Winter besser treffe als im Bogenschießen. Das Ziel ist natürlich Olympia. Aber um da dabei zu sein, muss ich vorher gute Rennen abliefern", sagte Reichelt, der WM-Vierte im Super-G.

Er schätzt im derzeitigen Training das Gesamtpaket, es ist mit Kraftkammer und Laufen genug für den Körper dabei, aber auch viel für den Kopf. "Man darf sich im Konditionstraining auch nicht verausgaben. Man muss ein Mittelmaß finden und den Biss fürs Skifahren entwickeln. Aber den bekommt man, wenn man hier auf den Berg schaut und der weiß ist."

Auch die Team-Weltmeister Mathis und Schörghofer schätzen die Abwechslung. "Es ist eine supercoole Erfahrung, Bogenschießen war ich noch nie vorher. Es ist auch eine super Sache, sich zuerst zu verausgaben und dann Sachen für den Kopf zu machen", sagte Mathis. Und Schörghofer meinte: "Neue Reize, damit der Kopf nicht müde wird, das taugt mir."