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Özil-Berater wirft Bayern-Bossen Zoll-Betrug vor

Mit einem Rundumschlag hat Mesut Özils Berater Erkut Sögüt wieder Öl in die Rassismus-Affäre gegossen. Er attackiert auch die Bayern-Bosse.

Heute Redaktion
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Nachdem sich immer mehr deutsche Teamspieler zur Özil-Affäre geäußert haben, brach nun Erkut Sögüt, der Berater von Mesut Özil, sein Schweigen.

Neben den ehemaligen Nationalteam-Kollegen Toni Kroos, Manuel Neuer und Thomas Müller sowie Teamchef Jogi Löw bekamen auch die mächtigen Bayern-Bosse Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge ihr Fett weg.

"Wenn hier irgendjemand ablenken will, dann sind es diese beiden", griff der Özil-Berater die Bayern-Führungsetage an. "Und zwar von der Leistung ihrer eigenen Spieler, von ihrer Steuerhinterziehung, von unverzollten Rolex-Uhren und von der Vetternwirtschaft in ihrem Verein", polterte Sögüt bei 11 Freunde.

Nach der Özil-Affäre hatte Bayern-Präsident Hoeneß dem Legionär von Arsenal London vorgeworfen, im Team-Trikot zuletzt "einen Dreck" gespielt zu haben.

Özil hatte nach der Kritik an den Fotos mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und einer total verkorksten WM samt historischem Aus in der Vorrunde seinen Rücktritt erklärt. Der 29-Jährige holte davor noch zum Rundumschlag aus, warf dem DFB Rassismus vor. (wem)

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