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Pacult: "Stankovic soll nicht so viel reden!"

Heute Redaktion
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Peter Pacult analysiert die Salzburg-Pleite gegen Frankfurt knallhart
Peter Pacult analysiert die Salzburg-Pleite gegen Frankfurt knallhart
Bild: GEPA-pictures.com

1:4 in Frankfurt! Die Niederlage von Salzburg war in der Höhe und der Form heftig. Das Team das im Herbst in Europa noch so für Furore gesorgt hatte ist nie in die Zweikämpfe gekommen, war nie präsent, war langsam im Handeln und denken.

Der Abgang der Top-Stürmer Haaland und Minamino hat damit nichts zu tun. Wie gegen den LASK kassierte man auch gegen die Eintracht wieder ein Tor bei einem Einwurf, passierten auch in der Defensive ungewohnte Abspielfehler.

Das geht in Österreich gegen 99 Prozent der Gegner gut, reicht aber nicht gegen ein von Adi Hütter toll vorbereitetes deutsches Top-Team.

Dass Sportchef Freund öffentlich Kritik am Team übt, ist in Ordnung. Nicht aber, dass es Spieler machen. Goalie Stankovic etwa, er hat in seiner Karriere noch nicht so viel erreicht, soll daher nicht so viel reden und Leistung bringen.

Man hat jetzt zwei Mal in Folge verloren. Das ist keine Krise, aber ungewohnt. Die Frage ist jetzt, wie geht Salzburg damit um?

Frankfurt hat zuletzt gegen Dortmund 0:4 verloren, dann gegen Salzburg eine Reaktion gezeigt. Das muss RB jetzt auch gegen die Austria tun. Denn eines ist klar, der Kader der Salzburger ist noch immer top.

Und das 1:4 in Frankfurt? Tut weh, ist aber auch nicht unbedingt ein Ausreißer. Salzburg war in Liverpool auch schon 0:3 hinten und hätten die Reds damals nicht abgestellt, wäre es an der Anfield Road auch schon schlimm geworden.

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