Klub-WM startet

Pacult: "Vereine aus Südamerika haben einen Vorteil"

Am Sonntag wird in den USA die Klub-WM angepfiffen. Erstmals kämpfen 32 Teams um den Titel. So denkt "Heute"-Experte Peter Pacult über das Event.
Peter Pacult
13.06.2025, 06:54
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Was bringt die neue Klub-WM? Zuerst einmal zusätzliche Belastung für die Spieler. Wenn ich Laimer oder Sabitzer hernehme, die haben nach Nationalteam und WM vor Saisonstart in Deutschland kaum Urlaub.

Auch für die Fans wird das Angebot bei den TV-Übertragungen immer unüberschaubarer. Übersättigt dürfte der Markt aus Sicht der FIFA aber noch nicht sein, denn sonst wären Preisgelder von rund einer Milliarde Euro nicht machbar. Abwarten, wie viele Fans im Stadion und vor dem Fernseher sitzen.

Aus sportlicher Sicht erwarte ich starke Teams aus Südamerika. Die sind mitten in der Saison und daher voll im Saft. Das ist ein Vorteil gegenüber den europäischen Top-Teams, die eine lange Anreise haben, müde sind, mitten in den Kaderplanungen stecken.

David Alaba hingegen könnte der USA-Ausflug gut tun. Er ist nach seiner Verletzung wieder fit, hat jetzt Gelegenheit, sich beim neuen Trainer Xabi Alonso doch wieder ins Rampenlicht zu stellen. Das Zeug für die Stammformation bei einem Top-Klub hat er nach wie vor. Er war ja auch vor seiner Verletzung eine Stütze bei Real.

Marko Arnautovic ist bei Inter Mailand nicht mehr dabei. Im Hinblick auf sein Ziel WM 2026 sehe ich seine Zukunft weiter bei einem europäischen Verein.

Österreichs Vertreter Salzburg wird die Klub-WM schon als Vorbereitung auf die neue Saison nutzen. Nach dem verpassten Titel erfolgt wieder ein Umbruch.

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