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Paddelboard-Scooter in Wien-Landstraße sorgt für Lacher
Am Donnerstag sorgten zwei Wiener in der Wiener Landstraße für Aufsehen. Ihre Paddelutensilien fuhr das Duo im Scooter zum nächsten Bahnhof.
"Heute"-Leserin Renate staunte am Fronleichnamsfeiertag nicht schlecht, als sie über einen Zebrastreifen spazierte. Zwei Herren machten sich nämlich auf dem Weg zur Bahnhofshaltestelle Wien-Mitte. Mit dabei: Ein Paddelboard samt zwei Paddel.
Leserin: "Outfit farblich mit E-Scooter und Paddelbrett abgestimmt"
Der "Heute"-Redaktion sendete Renate Schnappschüsse des Paddel-Duos zu. Die beiden Männer machten sich wohl auf den Weg zur Donau. Bis zur U-Bahn- und Zughaltestelle wollte das Duo die Paddelutensilien nicht schleppen, weshalb man kurzerhand zwei E-Scooter mietete und durch die Wiener City düste.
Ins Auge stach der Wienerin vor allem das Outfit der Wiener. Während einer der beiden Surfer im Hawaii-Hemd Richtung Wochenende raste, überließ der Paddelboard-Flitzer nichts dem Zufall. "Der Herr mit dem Paddelboard stimmte gleich sein ganzes Outfit sowie das Paddelbrett auf den Elektro-Roller ab", so Renate im "Heute"-Talk.
Bis zu 5.000 Euro Strafe für E-Scooter-Rowdys
Gar nicht so lustig hätte der Fahrspaß bei einem Unfall ausgehen können: Die Fahrt auf dem Elektro-Scooter ist nur für eine Person und ohne schweres Gepäck vorgesehen. Ein abruptes Bremsmanöver kann sowohl für den Zweirad-Lenker, als auch für andere Verkehrsteilnehmer schwerwiegende Folgen haben. Darüber hinaus drohen Scooter-Rowdys bei schwerwiegenden Vergehen Strafen von bis zu 5.000 Euro.
Ob es "ab in den Süden" oder zur Donau ging, ist bisher ungelöst. Klar ist hingegen, dass der Kreativität mancher Wiener keine Grenzen gesetzt sind.
