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Panne in China - Zielflagge zu früh geschwenkt

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Eine zu früh gezeigte Zielflagge hat am Sonntag nach dem Grand Prix von China für Verwirrung gesorgt. Sieger Lewis Hamilton war fälschlicherweise bereits nach der 55. von 56 Runden abgewunken worden. Daher wird reglementgemäß der Stand nach der 54. Runde als Endergebnis herangezogen, gab die Formel 1 auf ihrer offiziellen Website bekannt.

für Verwirrung gesorgt. Sieger Lewis Hamilton war fälschlicherweise bereits nach der 55. von 56 Runden abgewunken worden. Daher wird reglementgemäß der Stand nach der 54. Runde als Endergebnis herangezogen, gab die Formel 1 auf ihrer offiziellen Website bekannt.

Innerhalb der WM-Punkteränge ergeben sich dadurch keine Positionsänderungen. Lediglich Marussia-Pilot Jules Bianchi machte als 17. auf Kosten von Kamui Kobayashi im Caterham einen Platz gut.

Hamilton war die Schlussrunde voll zu Ende gefahren, hatte sich über Funk aber wegen der schwarz-weiß karierten Flagge bei seinem Team erkundigt. "Die Aktion mit der Zielflagge darf nicht passieren", urteilte Österreichs dreifacher Weltmeister Niki Lauda. "Aber das wird den Chinesen nicht noch einmal passieren."

Schon einmal falsche Hymne eingespielt

Es war nicht das erste Missgeschick der Organisatoren des Grand Prix von China: Nach dem ersten GP-Sieg der Geschichte für Red Bull im April 2009 durch Sebastian Vettel war in Shanghai die britische Hymne gespielt worden. Dabei ist für das österreichisch-englische Team wegen seiner österreichischen Lizenz die heimische Bundeshymne vorgesehen.

APA