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Pannen-Keeper bei Russland und Südkorea

Heute Redaktion
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Bild: Ivan Sekretarev (AP)

Das Spiel der zwei vermeintlich großen Favoriten auf den zweiten Platz in der Gruppe H hinter Belgien zwischen Russland und Südkorea wurde zur großen Pannen-Show der Torleute. Beide Tore fielen nach argen Schnitzern der Keeper, die über das gesamte Match unsicher wirkten.

wurde zur großen Pannen-Show der Torleute. Beide Tore fielen nach argen Schnitzern der Keeper, die über das gesamte Match unsicher wirkten.

Den größten Bock abgeschossen hatte Russlands Keeper Akinfejew, bereits zuvor bei Distanzschüssen, meist als Aufsitzer von den Südkoreanern angesetzt, seine Probleme auf dem nass gespritzten Grün hatte. In der 68. Spielminute feuerte Lee einen Schuss Richtung Tor ab. Akinfejew stand gut postiert, der Ball in idealer Fanghöhe für den russischen Keeper. Doch der ist sich zu sicher, nimmt die Augen vom Ball. Das Ergebnis: Der Ball rutscht durch die Hände ins Tor. Die Führung für die Südkoreaner.

Genauso unsicher wirkte Südkoreas Keeper Jung, der sich beinahe von einem harmlosen Schlenzer aus großer Distanz überraschen ließ, den Ball noch über die Latte drehen konnte. Beim 1:1-Ausgleich beging auch er den entscheidenden Fahler. Einen Kershakov-Schuss aus kurzer Distanz parierte der südkoreanische Goalie mittig vor das Tor, wo der Russe erneut zum Ball kam und den Abpraller versenkte. Nachdem sich danach beide Torleute gefangen hatten, gab es auch keinen Sieger in Cuiaba.