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Papst musste Nonnen auf Anrufbeantworter reden

Heute Redaktion
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Papst Franziskus hat eine Gruppe spanischer Nonnen zum Jahreswechsel mit einem persönlichen Anruf überrascht, seine Grußworte aber auf dem Anrufbeantworter hinterlassen müssen. "Was könnten die Nonnen denn gerade tun, was sie daran hindert, das Telefonat anzunehmen", fragte der amüsierte Papst in den Hörer.

Papst Franziskus hat eine Gruppe spanischer Nonnen zum Jahreswechsel mit einem persönlichen Anruf überrascht, seine Grußworte aber auf dem Anrufbeantworter hinterlassen müssen. "Was könnten die Nonnen denn gerade tun, was sie daran hindert, das Telefonat anzunehmen", fragte der amüsierte Papst in den Hörer.

"Hier ist ", sprach der Pontifex demnach am 31. Dezember auf den Anrufbeantworter. "Ich wollte Ihnen Neujahrsgrüße übermitteln. Ich werde später noch einmal versuchen, Sie zu erreichen. Möge Gott Sie segnen."

Die Priorin des Karmeliter-Ordens von Lucena, Schwester Adriana, sagte dem Radiosender Cope, sie und ihre vier Ordensschwestern seien zum Zeitpunkt des Anrufs gerade beim Mittagsgebet gewesen. "Als meine Pflichten es mir erlaubten, ans Telefon zu gehen, wäre ich am liebsten gestorben", sagte sie. Anschließend habe sie die Neujahrsbotschaft den anderen Nonnen vorgespielt, von denen einige wie der Papst aus Argentinien stammten und seit langem mit ihm befreundet seien.

Schwester Adriana versuchte nach eigenen Worten daraufhin verzweifelt, Franziskus zurückzurufen, und kontaktierte dafür einen Bischof und andere Kontakte - zunächst ohne Erfolg. Am Abend habe sich der Papst dann aber nochmals gemeldet und sei seine Grußworte doch noch persönlich losgeworden.

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