Weihnachten

Urbi et Orbi: Papst fordert Impfung für alle

Traditionell richtet der Papst am 1. Weihnachtstag eine Friedensbotschaft an die Welt und spendet den Segen "Urbi et orbi".

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Von der Benediktionsaula des Petersdoms aus richtete sich der Papst am ersten Weihnachtsfeiertag an die Gläubigen in aller Welt.
Von der Benediktionsaula des Petersdoms aus richtete sich der Papst am ersten Weihnachtsfeiertag an die Gläubigen in aller Welt.
HANDOUT / AFP / picturedesk.com

Papst Franziskus hat heute seine diesjährige Weihnachtsbotschaft verkündet. Diesmal sprach er auch über die Corona-Pandemie. "Wir sitzen alle im gleichen Boot", sagte der 84-Jährige.

"Urbi et Orbi"

Von der Benediktionsaula des Petersdoms aus richtete sich der Papst am ersten Weihnachtsfeiertag an die Gläubigen in aller Welt und spendete dann den feierlichen Papstsegen "Urbi et Orbi" (der Stadt und dem Erdkreis). Damit erlässt der Papst den Gläubigen die Strafen für ihre Sünden. Er gehört zu den wichtigsten Segen der katholischen Kirche. 

Aufgrund der aktuellen Lage bedingt durch die Corona-Pandemie musste die Feier in die Benediktionsaula des Apostolischen Palastes verlegt werden. Vor dem Petersdom durften sich heuer keine Gläubigen versammeln. 

Papst betet für Opfer von Gewalt

In seiner Weihnachtsbotschaft betete er für die Menschen, die Leid und Schwierigkeiten durch die Pandemie erfahren hatten, unter anderem Frauen, die Opfer häuslicher Gewalt wurden. Er forderte außerdem, dass Impfstoffe allen und vor allem den Verletzlichsten zugänglich gemacht werden sollen.

Auch gedachte Franziskus jenen Menschen, die unter Gewalt und Terror in Kriegs- und Krisengebieten litten. Gleichzeitig betete der Papst für Frieden und Waffenstillstände in vielen Ländern der Erde.

Christmette in Betlehem

Die Christmette in Betlehem, der biblischen Geburtsstätte Jesu, fand in diesem Jahr ohne Zuschauer statt. Das Ereignis, zu dem normalerweise hunderte Gläubige ins Westjordanland reisen, wurde heuer online übertragen. 

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