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Paralympics: Österreich ist siebtbeste Nation

Heute Redaktion
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Gestern gingen die zehnten Paralympics zu Ende. Bei den Olympischen Spielen für Menschen mit Behinderungen erreichten die heimischen Athleten mit 11 Medaillen den sehr guten siebten Rang.

Nach den Olympischen Spielen in Vancouver sind nun auch die Paralympics 2010 Geschichte. Über 650 Athleten aus 46 Nationen kämpften in Whistler um Medaillen.

Bei der Schlussfeier gab es einen Zug aller Athleten durch die kanadische Kleinstadt, der mit einem großen Feuerwerk beendet wurde. Als österreichische Fahnenträgerin fungierte dabei Claudia Lösch, die bei den sitzenden Athletinnen Gold in Slalom und Super-G, Silber in der Superkombi und Bronze in der Abfahrt holte.

Gute Ergebnisse der Österreicher

Für Österreich waren die Spiele ein Erfolg, das heimische Team konnte mit drei Goldenen, vier Silbernen und vier Bronzenen insgesamt elf Medaillen erobern. Das ergibt in der Wertung nach Goldmedaillen Rang sieben, aber nur fünf Nationen machten insgesamt mehr Medaillen als die österreichischen Athleten.

Deutschland gewinnt Medaillenspiegel

Erfolgreichste Nation war Deutschland mit 13 Goldenen, gefolgt von Russland mit 12 und Kanada mit 10. Russland heimste mit 38 Stück insgesamt die meisten Medaillen ein. Für den Deutschen Gerd Schönfelder war der gestrige Tag doppelt schön: Während er sich auf dem Super-G-Hang auf Goldkurs befand, wurde sein Sohn Leopold geboren.

Österreichs Sportler treten heute Nachmittag die Heimreise an, und werden morgen um 8:40 Uhr auf dem Flughafen Wien-Schwechat landen.