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Party in Wien, dann fackelte Rammbock-Bande nächsten BM
Am Montag um 3.00 Uhr nachts rissen Polizisten einen Wiener aus allen Träumen. Sein BMW war gestohlen worden und wurde beim Rammbock-Coup abgefackelt.
Nach spektakulären Einbrüchen in der SCS Vösendorf (Niederösterreich), Baden sowie im Wiener Donauzentrum kam es auch am Montag zu einem weiteren Rammbock-Coup. Mit dem gestohlenen BMW von "Heute"-Leser Erkan ging die Bande in Wiener Neustadt auf Beutezug – nach dem misslungenen Einbruch und einer wilden Verfolgungsjagd mit der Polizei fackelten die unbekannten Rowdys Erkans Auto komplett ab. "Heute" besuchte mit ihm die Überreste seines geliebten Autos.
Nach Geburtstag von Bruder weckte ihn die Polizei
Nach der Geburtstagsfeier seines Bruders legte sich der 29-Jährige am Sonntag ins Bett, um ausgeruht am nächsten Tag seiner Arbeit nachgehen zu können. Polizisten weckten den Wiener allerdings gegen 3.00 Uhr früh auf: Sein BMW 330 (E92, Baujahr 2008) wurde nämlich in derselben Nacht gestohlen und in Schutt und Asche gelegt.
Dieser Juwelier in Wiener Neustadt hatten die Kriminellen im Visier:
"Zuerst fragten mich die Beamten, wo ich geparkt hatte und ob ich mir auch ganz sicher sei. Danach gingen wir zum Auto, doch mein BMW war nicht mehr am Parkplatz. Erst in diesem Moment sagten sie mir, dass mein Auto gestohlen wurde", so Erkan (29) über die schockierende Botschaft.
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BMW im Februar angeschafft – "mein Traum ist einfach abgebrannt"
Dann kam es noch schlimmer für Erkan: "Als mir die Polizisten auch noch sagten, dass mein Auto abgefackelt wurde, war das zu viel für mich", sagte er im Gespräch mit "Heute". Erst im Februar hatte sich der Bühnentechniker den 310 PS starken Boliden zugelegt – damaliger Wert: 13.000 Euro.
Kurz darauf investierte Erkan zusätzliche 3.800 Euro für einen neuen Motor. Am Dienstag hätte der Leopoldstädter auch noch einen Besichtigungstermin für einen Abstellplatz in einer Parkgarage gehabt – dieser ist nun hinfällig. "Mein Traum ist einfach abgebrannt", sagte Erkan unter Tränen vor dem Autowrack.
Dieses wurde nach dem Vollbrand auf einem Sportplatz in Weigelsdorf (Baden) bei der Freiwilligen Feuerwehr abgestellt. Wie es mit dem Wiener ohne Auto weitergeht, wisse der Angestellte nicht. Klar ist nur, dass der Schock beim Wiener tief sitzt: "Ich würde am Liebsten in mein Auto einsteigen und losfahren." Wer Erkan helfen möchte, kann mit der "Go-Fund-Me-Aktion" spenden - mehr dazu hier.
