Coronavirus

Party-Stimmung vorbei – 4.107 neue Corona-Fälle

Die Coronazahlen in Österreich rasen nach einem Sinkflug nun wieder nach oben. Am Samstag melden die Behörden 4.107 neue Corona-Infektionsfälle.

Rene Findenig
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Die Party-Stimmung ist vorbei. Nun schießen die Corona-Fälle wieder in die Höhe.
Die Party-Stimmung ist vorbei. Nun schießen die Corona-Fälle wieder in die Höhe.
FLORIAN WIESER / APA / picturedesk.com

Die Corona-Wende ist da, die Party-Stimmung vorbei! Nach wochenlangem Sinkflug steigen die Virusfälle nun trotz deutlich weniger Testungen eklatant an. Bereits am Donnerstag gab es einen heftigen Sprung nach oben, 5.144 Positiv-Befunde wurden registriert, beinahe doppelt so viele wie in der Vorwoche. Am Freitag setzte sich der Trend fort, es wurden 4.271 Positiv-Befunde registriert, eine Woche zuvor waren es noch "nur" 3.211 Neuinfektionen. Auch am Wochenende geht es mit dieser Steigerung weiter.

Am Samstag melden die Behörden nach "Heute"-Informationen aktuell 4.107 Corona-Infektionen und vier Todesfälle in den jüngsten 24 Stunden. Zum Vergleich: Am Samstag vor einer Woche, dem 4. Juni 2022, waren es noch 2.621 Neuinfektionen österreichweit sowie vier Todesfälle. Derzeit befinden sich 473 mit dem Corona-Virus infizierte Personen in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 35 auf Intensivstationen betreut. In beiden Fällen haben sich die Spitalszahlen in den jüngsten 24 Stunden nicht verändert.

Neuinfektionen in den Bundesländern:

Burgenland: 108
Kärnten: 149
Niederösterreich: 883
Oberösterreich: 662
Salzburg: 290
Steiermark: 348
Tirol: 196
Vorarlberg: 202
Wien: 1.309

"Aufwärtstrend" – Dieser Corona-Wert bereitet Sorge

"Es gibt Unsicherheitsfaktoren, zum Beispiel, ob und wann uns neue Subvarianten treffen, wie sehr der Impfschutz nachlässt und wie sich die Aufhebung von verschiedenen Maßnahmen auswirkt. Derzeit deutet aber alles auf einen weiteren Aufwärtstrend des Infektionsgeschehens hin. Der Corona-Virus ist nach wie vor da und eine saisonale Entspannung – so wie in den letzten Jahren – ist nicht in Sicht", sagt Gernot Filipp, Leiter der Landesstatistik Salzburg.

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