Patriots-Boss bei Sex mit Prostituierten gefilmt

Patriots-Boss Robert Kraft (77) soll in einem Massagesalon verbotenerweise für Sex bezahlt haben – ihm wird nun "Anstiftung zur Prostitution" vorgeworfen.

Vom Super-Bowl-Jubel in den Knast? Gegen Patriots-Besitzer Robert Kraft wurde Anklage erhoben. Wie in einem schlechten Erotik-Film soll der 77-Jährige in einem Massage-Salon "mehr" gewollt – und nach Zahlung einiger Dollars auch bekommen haben.

Problem: Das ist in Florida verboten. Kraft steht daher mit 24 weiteren Männern wegen "Anstiftung zur Prostitution" am Pranger.

Ein Dementi dürfte wenig bringen. Der Milliardär wurde nämlich zwei Mal dabei gefilmt, wie er im Salon "Orchids of Asia Day Spa" für sexuelle Handlungen bezahlt hat. Die Polizei hatte bei ihren Untersuchungen versteckte Kameras eingesetzt.

Der Football-Mäzen soll an der Rezeption eine Bargeldzahlung vorgenommen haben und dann in ein anderes Zimmer gegangen sein, wo er sich seiner Kleidung entledigte. Beim ersten Besuch, der laut Protokoll 39 Minuten dauerte, soll er von zwei Frauen eine sexuelle Dienstleistung in Anspruch genommen haben. Beim zweiten Abstecher in 14 Minuten von einer.

Der erste Gerichtstermin ist für April geplant. US-Berichten zufolge droht Kraft eine Bewährungsstrafe sowie eine Geldbuße. Von der NFL könnte er nach aktuellem Stand für mehrere Wochen der kommenden Saison suspendiert werden.

(red)