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Paukenschlag im DFB: Präsident Niersbach tritt zurück

Heute Redaktion
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Der Korruptionsskandal rund um die WM-Vergabe an Deutschland zieht nun weitere Kreise. Nach der Hausdurchsuchung in den Büroräumen des Deutschen Fußball-Bundes wurde nun der Druck auf den amtierenden DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach zu groß.

Der Korruptionsskandal rund um die WM-Vergabe an Deutschland zieht nun weitere Kreise. Nach der wurde nun der Druck auf den amtierenden DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach zu groß. 

Nach einer dreistündigen Krisensitzung des deutschen Fußballbundes wurde bekannt, dass Präsident Wolfgang Niersbach sein Amt an der Spitze des DFB zurücklegt. "Ich habe für mich erkannt, dass der Zeitpunkt gekommen ist, die politische Verantwortung zu übernehmen", erklärte Niersbach nach der Krisensitzung. Die beiden Vize-Präsidenten Reinhard Rauball und Rainer Koch übernehmen die Agenden Niersbachs. 

Gegen den 64-jährigen Niersbach, seinen Vorgänger Theo Zwanziger und den ehemaligen Generalsekretär Horst Schmidt leitete die Frankfurter Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ein. 

Auslöser der Ermittlungen war eine angebliche schwarze Kasse, über die eine Zahlung von 6,7 Millionen Euro an die FIFA gelangt sein soll. r

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