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Paul Hafner vor Hit gegen Austria: "Jailson fehlt uns"

Heute Redaktion
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Bild: FOTObyHOFER

Am Donnerstag ist der SC/ESV Parndorf zu Gast bei den Fohlen der Wiener Austria und kämpft um wichtige Punkte für den Aufstieg. Auch die direkten Verfolger vom SKU Amstetten und dem FAC wollen daheim drei Punkte einfahren. "Heute.at" hat mit Parndorf-Trainer Paul Hafner über den möglichen Aufstieg und die nächsten wichtigen Partien gesprochen.

Am Donnerstag ist der SC/ESV Parndorf zu Gast bei den Fohlen der Wiener Austria und kämpft um wichtige Punkte für den Aufstieg. Auch die direkten Verfolger vom SKU Amstetten und dem FAC wollen daheim drei Punkte einfahren. "Heute.at" hat mit Parndorf-Trainer Paul Hafner über den möglichen Aufstieg und die nächsten wichtigen Partien gesprochen.

Momentaner Favorit auf den möglichen Aufstieg ist sicher der SC/ESV Parndorf. Die Burgenländer haben bereits sechs Punkte auf die nächsten Verfolger - Amstetten und den FAC - und wollen diesen am Donnerstag weiter ausbauen. Die Aufgabe könnte allerdings schwerer nicht sein, muss man doch zum bis dato ungeschlagenen Tabellenführer, der Wiener Austria Amateure.

Wie groß sieht er die Chancen drei Punkte aus Favoriten zu entführen?

"Groß kann man die Chancen natürlich nicht sehen, denn immerhin sind sie (Anm. Wiener Austria Amateure) nicht ohne Grund ungeschlagen. Allerdings haben wir auch einen guten Lauf mit acht Spielen ohne Niederlage, aber man kann natürlich nicht davon ausgehen drei Punkte sicher mitzunehmen. Wir werden aber alles probieren und sind auch guter Dinge."

Haben sie Schwächen bei der Austria ausgemacht, die für ihr Team sprechen könnten?

"Die Austria hat nicht wirklich Schwächen, aber es kann ihnen passieren, dass sie versuchen zu viel zu kombinieren und da könnten sich für uns Räume bieten, die wir natürlich nutzen wollen. Dazu müssen wir aber hart dagegen arbeiten und versuchen die Zweikämpfe zu gewinnen, um in Ballbesitz zu kommen."

Wo sehen sie die Stärken ihrer Mannschaft?

"Meine Mannschaft ist einfach sehr kompakt und lässt nicht viele Chancen zu. Bei uns arbeiten nicht nur die vier Verteidiger, sondern auch das Mittelfeld und die Stürmer arbeiten viel in die Defensive und bei Ballgewinn geht es einfach schnell nach vorne."

Sehen sie sich als Favorit für den möglichen Aufstieg? Immerhin haben sie schon sechs Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz.

"Wir wollen die letzten drei Runden der Herbstsaison möglichst viele Punkte machen und haben ja auch noch ein schwieriges und wichtiges Auswärtsspiel bei Amstetten vor uns, das wir natürlich gewinnen wollen. Danach können wir mal sondieren wo die direkten Gegner stehen und wo wir platziert sind. Erst dann lässt sich sagen ob wir Favorit sind oder nicht."

Gibt es geplante Verstärkungen im Winter?

"Das kann ich jetzt noch nicht sagen, so wirklich Handlungsbedarf gibt es ja nicht, weil Jailson im Winter ja wieder fit werden sollte. Aber auch das hängt damit zusammen wo wir in der Winterpause stehen. Wenn wir vorne stehen, geht es ja auch um eine mögliche Relegation und da sollte man im Winter schon reagieren."

Wie geht es Jailson wann genau wird er wieder fit sein?

"Er ist am Dienstag operiert worden (Anm. Syndesmoseband) und sollte im Winter wieder voll einsteigen können. Er ist sicher ein Spieler der uns fehlt, aber wir haben auch ohne ihn gute Leistungen erbracht, weil die anderen einfach einen Tick mehr arbeiten und laufen. Er ist aber sicherlich eine sehr gefährliche 'Waffe' auf die wir nicht verzichten wollen."

Es stehen also wichtige zwei Wochen für den SC/ESV Parndorf an?

"Ja sehr wichtige zwei Wochen, nach denen wir sehen werden wo wir stehen und wie es weitergehen soll. Wir sind aber sehr guter Dinge und werden alles geben ganz oben zu stehen."

Mario Grguric

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