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Pechvogel Diethart stürzte schon einmal schwer

Heute Redaktion
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Auch schon 2016 erwischte es Thomas Diethart schwer. Damals schockierte er mit einem Selfie. Nach dem Crash in der Ramsau liegt er auf der Intensivstation.

ÖSV-Adler Thomas Diethart ist im Training in der Ramsau schwer gestürzt. Dem Vierschanzentournee-Sieger von 2013/14 klebt seither das Pech an den Skisprung-Latten. Es war nämlich nicht der erste schwere Crash des Niederösterreichers.

Der 25-jährige Pechvogel stürzte bereits 2016 beim Kontinentalcup in Brotterode schwer. Damals schockierte der "Didl" seine Fans mit einem Twitter-Foto, das seine furchtbaren Gesichtsverletzungen zeigte.

Nächster schwerer Sturz

In der Olympia-Saison wollte sich Diethart endlich wieder an die Weltspitze zurückkämpfen, doch beim Training in der Ramsau passierte es. Der Niederösterreicher verlor die Kontrolle in der Luft und krachte mit voller Wucht auf den Vorbau der Schanze.

Thomas Diethart
Dietharts bisher größter Erfolg ist der Sieg bei der Vierschanzentournee 2013/14. Der ÖSV-Adler kam aus dem Nichts, sprang direkt in die Herzen der heimischen Skisprung-Fans. Seither ist er leider auf der Suche nach der Top-Form. In den vergangenen Jahren scheint ihm das Pech an den Fersen zu kleben.

Diethart verlor das Bewusstsein, musste mit dem Rettungshubschrauber ins Diakonissenkrankenhaus Schladming geflogen werden. Dort liegt er auf der Intensivstation. Sein Zustand ist aber laut ÖSV-Informationen stabil.

(Heute Sport)