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Peinlich! Niko Kovac nennt Alaba "David Abraham"

ÖFB-Star David Alaba ist seit Jahren Leistungsträger beim FC Bayern. Sein Trainer Niko Kovac scheint sein Name noch nicht geläufig zu sein.

Heute Redaktion
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"Natürlich kann man einen David Abraham nicht eins zu eins ersetzen auf der Position", sorgte Niko Kovac nach dem ersten Punkteverlust der Saison bei der Pressekonferenz für irritierte Blicke. Gemeint war ÖFB-Star David Alaba. Kovac verpasste ihm kurzerhand einen neuen Namen.

Kovac rotierte in der englischen Woche. Sein Experiment schlug im bayrischen Derby zuhause gegen Augsburg fehl. Die Münchner kamen nicht über ein 1:1 hinaus. Arjen Robben schoss die Hausherren zwar in Führung (48.), Felix Götze (jüngerer Bruder von Mario) erzielte aber den späten Ausgleich (87.).

David Alaba hatte zunächst an der Seitenlinie zusehen müssen, wurde erst zu Beginn der zweiten Hälfte für den glücklosen Leon Goretzka ins Spiel gebracht. Kovac hatte experimentiert, den zentralen Mittelfeldspieler linkshinten auf der Alaba-Position eingesetzt.

"Es ist klar, dass ich nicht den David Alaba machen und eine Flanke mit links nach der anderen reinschlagen kann. Es war kein gutes Spiel von mir", sagte der zerknirschte Goretzka danach. Auch er kam wie Niko Kovac im Sommer neu zum Klub. Sein Namensgedächtnis dürfte aber stärker sein als das seines Trainers.

Zur Verteidigung Kovac': Er coachte im Vorjahr noch Eintracht Frankfurt. David Abraham ist keine Wortkreation des Kroaten. Es handelt sich um einen Eintracht-Spieler, einen ehemaligen Schützling von Kovac.

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(Heute Sport)