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Perfekter Auftakt! Rapid besiegt Spartak mit 2:0

Rapid Wien ist mit einem klaren 2:0-Sieg gegen Spartak Moskau in die Europa League gestartet. Ein Eigentor und Thomas Murg ließen die Fans jubeln.

Heute Redaktion
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Rapid Wien ist erfolgreich in die UEFA Europa League gestartet. Die Grün-Weißen bezwangen Russlands Rekordmeister Spartak Moskau im Weststadion mit 2:0. Ein Eigentor von Artem Timofeev (49.) und ein traumhafter Konter über Stefan Schwab und Thomas Murg (68.) sorgten für Jubel und drei Punkte in Hütteldorf.

Rapid-Coach Goran Djuricin rotierte diesmal nicht und vertraute der selben Startformation wie bei der 0:1-Derby-Niederlage am Sonntag. Beide Teams lieferten sich zu Beginn eine flotte Partie mit leichten Vorteilen für die Grün-Weißen.

21.000 Fans im Weststadion feuerten ihr Team lautstark an, Weitschüsse von Christoph Knasmüllner und Adrei Ivan sorgten aber nur wenig Gefahr vor der Pause.

Starke zweite Hälfte

Zu Beginn der zweiten Hälfte schaltete Rapid noch einen Gang nach oben und der Einsatz wurde prompt belohnt. Thomas Murg zirkelte einen Eckball schön auf Verteidiger Mert Müldür, der türkische Nationalspieler köpfte den Ball auf's Tor. Goalie Aleksandr Maksimenko schlug die Kugel genau auf Artem Timofeev, vom Russen kullerte das Spielgerät ins Tor - 1:0 für Rapid durch ein Eigentor in der 49. Minute.

Mit dem Gegentor drehte aber plötzlich Spartak auf. Nur drei Minuten nach der Rapid-Führung knallte Fernando einen Freistoß an die Unterkante der Latte. Der Nachschuss, der im Tor landete, wurde wegen Abseits zurückgepfiffen. Das Aufbäumen der Russen hielt aber nicht lange an.

Perfekter Konter zu drei Punkten



Denn mit einem perfekten Konter legten die Hütteldorfer das 2:0 in der 68. Minute nach. Kapitän Stefan Schwab schickte Thomas Murg wunderbar in den Raum, der Flügelspieler umkurvte den Spartak-Goalie und schob gnadenlos ein.

Die große Schlussoffensive der Moskauer blieb aus, so jubelt Rapid am Ende über ein verdientes 2:0 und den perfekten Auftakt in die Europa League. Die Hütteldorfer sind damit sogar Tabellenführer, die Glasgow Rangers erkämpften ein 2:2 bei Villarreal.

Für Rapid gibt es aber keine Verschnaufpause, am Sonntag geht es schon auswärts gegen Red Bull Salzburg.

(Heute Sport)