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Perfektes Letsch-Debüt! Austria schlägt den WAC

Thomas Letsch hat bei seinem Debüt auf der Trainerbank der Wiener Austria mit einem 2:0-Sieg über den WAC den perfekten Einstand gefeiert.

Heute Redaktion
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Trainereffekt in Violett! Die Veilchen gewannen am Samstag das erste Spiel unter Thomas Letsch, setzten sich gegen weitgehend harmlose Wolfsberger mit 2:0 durch. Es ist der erste Sieg der Austria im Kalenderjahr 2018. Unter Ex-Coach Thorsten Fink setzte es zuletzt drei Niederlagen am Stück.

Mit seiner ersten Aufstellung wusste Letsch zu überraschen. Der Deutsche brachte den jungen Borkovic neben Madl in der Innenverteidigung, setzte auf Pentz im Tor und Monschein im Sturm. Nicht in den Kader schafften es Ruan, Stronati, Kadiri, Alhassan und Lee.

Offensive als Trumpf

Die Veilchen zeigten in der Anfangsphase flotten Offensivfußball, Venuto vergab in der 13. Minute die Großchance zur Führung leichtfertig. Ganz im Gegensatz zu Kapitän Holzhauser, der in der 18. Minute einen Freistoß sehenswert zum 1:0 ins kurze Eck zwirbelte. Danach schalteten die Veilchen einen Gang zurück. Vom WAC ging bis auf zwei harmlose Ashimeru-Schüsse keine Gefahr aus.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Wiener mit viel Spielfreude aus der Kabine, setzten Tempo-Fußball Marke Red Bull um. So entstand auch das 2:0 durch Dominik Prokop, der Monschein ins Loch schickte und wieder ideal bedient wurde (53.).

Großchancen auf einen höheren Sieg vergaben Venuto (57.), Holzhauser mit einem Freistoß an die Stange (65.) und Pires (75.) liegen. Das Spiel beendeten die Veilchen aber nur mit zehn Spielern. Tarkan Serbest sah in der 84. Minute eine harte gelb-rote Karte.

19. Pleite für St. Pölten

Die Niederlage der Wolfsberger bleibt in der Tabelle ohne Konsequenzen. Denn das Schlusslicht SKN St. Pölten kassierte gegen Altach die 19. Saison-Pleite. Den Führungstreffer der "Wölfe" durch Schütz (52.) drehten Aigner (70.) und Oum Gouet (89.).

Mattersburg fügte der Admira die erste Niederlage nach drei Siegen am Stück zu. Beim 3:2-Erfolg erzielte Prevljak alle drei Treffer der Burgenländer (23., 45., 51.). Auch ein Patzer von Keeper Kuster, der am Ball vorbeischlug, Grozurek den ersten Treffer schenkte (35.), brachte die Baumgartner-Elf nicht aus dem Konzept. Schmidts Anschlusstreffer (78.) kam zu spät.

(Heute Sport)