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Pernsteiner kugelt sich zwei Mal die Schulter aus

Das siebte Teilstück der Österreich-Rundfahrt war für Hermann Pernsteiner eine Etappe zum Vergessen, er kugelte sich zwei Mal die Schulter aus.

Heute Redaktion
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Auf der siebten und vorletzten Etappe der Österreich-Rundfahrt war Gesamt-Zweiter Hermann Pernsteiner im Pech. Während der fünf Runden rund um den Sonntagberg in Niederösterreich kugelte sich der Bahrain-Merida-Profi gleich zwei Mal die Schulter aus.

Nach einem Sturz in Runde ein war die Schulter des Niederösterreichers ausgekugelt, er renkte sie sich selbst wieder ein, fuhr mit einem neuen Rad weiter. Dieses musste er in der zweiten Runde nach einem Defekt erneut tauschen. In der letzten Runde attackierte der Gesamt-Zweite noch einmal, dabei kugelte er sich die Schulter erneut aus. "Beim letzten Mal auf den Sonntagberg hat sie sich noch einmal ausgekugelt. Vielleicht habe ich mir auch den Finger gebrochen", so Pernsteiner im Ziel. Genauere Untersuchungen folgen noch.

Nach 130 km und 3.200 Höhenmetern kam Antonio Nibali als Etappensieger durchs Ziel, verwies den Polen Pawel Cieslik um drei Sekunden auf Rang zwei.

Trotz aller Probleme kam Pernsteiner mit 1:12 Minuten Rückstand als Siebter ins Ziel. Zeitgleich mit dem belgischen Gesamtführenden Ben Hermans (6.) und Riccardo Zoidl (8.). Hermans ist der Tour-Sieg auf der letzten Etappe nicht mehr zu Nehmen. (wem)

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