Neues Abo-Modell

Perplexity AI will Medien für Inhalte-Nutzung entlohnen

Perplexity AI will Medien für die Nutzung ihrer Inhalte entlohnen und startet dazu ein neues Abonnement-Modell mit Gewinnbeteiligung.
Digital  Heute
26.08.2025, 19:56
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Die KI-Firma Perplexity AI will Medienunternehmen künftig an den Einnahmen aus ihrem Suchmaschinengeschäft beteiligen. Das Unternehmen hat angekündigt, dass Medienpartner bald eine Bezahlung bekommen, wenn ihre Arbeit im Browser oder im KI-Assistenten von Perplexity AI zur Antwort verwendet wird. In einem Blogbeitrag vom Montag schreibt das Startup aus San Francisco: "Wir entschädigen Verlage nach dem Modell, das für das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz geeignet ist."

Konkret soll dafür ein neuer Abonnement-Service namens Comet Plus sorgen, der demnächst startet. Wer fünf Dollar im Monat zahlt, bekommt Zugang zu den Inhalten der teilnehmenden Verlage – und die Gewinne werden anschließend mit diesen geteilt. Laut Perplexity steht für das Programm derzeit ein Budget von 42,5 Milliarden Dollar bereit.

Perplexity verbindet einen KI-Assistenten mit einer Suchmaschine, um Infos im Internet zu finden: Du gibst eine Frage ein und bekommst dann Antworten, die aus verfügbaren Online-Quellen zusammengestellt werden. Allerdings gibt es schon mehrere Klagen gegen das Unternehmen, unter anderem von der "New York Times" und vom "Wall Street Journal".

Es haben bereits einige Medienunternehmen Vereinbarungen zur Nutzung ihrer Inhalte mit KI-Firmen getroffen. Der Axel-Springer-Verlag arbeitet zum Beispiel mit dem ChatGPT-Entwickler Open AI zusammen, die Nachrichtenagentur AFP mit dem französischen KI-Unternehmen Mistral.

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