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Peschek stellt klar: "Kann keinen Meister geben"

Heute Redaktion
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Der LASK führt nach dem Grunddurchgang die Liga-Tabelle an. Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek würde den Linzern einen Champions-League-Platz, nicht jedoch den Titel zugestehen.

Im österreichischen Fußball ist momentan nur eines fix: Bis Juni werden keine Matches vor Publikum ausgetragen. Ob "Geisterspiele" stattfinden dürfen, wurde von der Regierung noch nicht klar kommuniziert.

Somit bleibt auch weiterhin das Thema Liga-Abbruch akut. Ein solcher würde freilich viele Fragen aufwerfen. In erster Linie: Wird die Saison dann annulliert, oder wird der aktuelle Stand nach 22 Runden zum Endergebnis erklärt.

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Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek hat dazu eine klare Meinung. "Wenn die Meisterschaft abgebrochen wird, kann es keinen Meister geben", sagt der 36-Jährige im "krone.at"-Gespräch. "Es gibt eine Tabelle für die internationalen Startplätze, aber keinen Meister. Zu prüfen wäre die Frage des Auf- und Abstiegs."

Sprich: Tabellenführer LASK soll nicht zum Meister erklärt werden, soll aber Champions League spielen.

"Wir haben die fairste Tabelle in ganz Europa. Wir haben den Grunddurchgang absolviert. Jeder hat gegen jeden daheim und auswärts gespielt. Es ist eine nachvollziehbare Tabelle", sagt Peschek.

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