Sport

Peter Obritzberger trat als Ostbahn-Coach zurück

Heute Redaktion
14.09.2021, 13:44

In der Wiener Stadtliga steht Ostbahn XI wieder ohne Trainer da. Am Dienstagabend trat Peter Obritzberger als Betreuer der Simmeringer zurück. Der Coach soll nicht mehr die ganze Mannschaft erreicht haben. Auch beim Bezirksrivalen, dem Simmeringer SC, wird ein neuer Trainer gesucht.

 

"Die Kluft zwischen dem Trainer und einer kleinen Gruppe in der Mannschaft war nicht mehr zu flicken", erklärte Ostbahn XI-Obmann Rene Pfeiffer den Rücktritt Peter Obritzbergers im Gespräch mit "Heute.at". Beim Ostbahn-Boss schwingt aber Wehmut mit: "Mir tut es für den Menschen sehr leid. Wir hatten ein gutes Auskommen, haben uns im Guten getrennt. Erstmals kann ich mit einem Trainer ein normales Verhältnis aufrechterhalten." 

Sportliche Gründe waren für den Rücktritt nicht verantwortlich: "Obritzberger konnte in Ruhe arbeiten. Ich bin mir sicher, dass er bei seiner nächsten Station Erfolg haben wird." Interimistisch wird Pfeiffer selbst die Mannschaft in den letzten drei Spielen coachen: "Wir haben uns vorgenommen, in allen Spielen zu punkten." 

Über die Nachfolge auf der Betreuerbank hält sich der Ostbahn-Obmann noch bedeckt: "In den nächsten zwei, drei Wochen werden wir erste Gespräche führen. Es wird auf jeden Fall ein Trainer werden, der noch nie in der Stadtliga gearbeitet hat." Prominenten Namen erteilte Pfeiffer bereits eine Absage: "Zu den Gerüchten um eine Rückkehr von Kurt Jusits kann ich nur sagen: Das wird nicht passieren." Auch Manfred Wachter ist kein Thema auf der Hasenheiten. 

Trainersuche in Simmering

Auch auf der Simmeringer "Had" wird ein neuer Trainer gesucht, nachdem heimlich, still und leise Christian Neckamm aufgrund von Erfolgslosigkeit gefeuert wurde. Der Simmeringer SC war an Manfred Wachter dran, doch der Ex-Retz-Coach erteilte dem Stadtliga-Nachzügler eine Absage. 

Es gibt neue Nachrichten auf Heute.atZur Startseite