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Peter Pacult: "Alles andere als optimal"

Heute Redaktion
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Kein Punkt, 1:6-Torverhältnis nach zwei Spieltagen: Sportdirektor Hörtnagl denkt jetzt an Verstärkungen. Coach Pacult ist sauer, kritisiert die Vereinsführung: Ich habe auf so eine Situation immer hingewiesen.

Durchhalteparolen bei Rapid: Nach den Pleiten gegen die Liga-Underdogs Innsbruck (0:4) und Wr. Neustadt (1:2) soll der Umschwung am Donnerstag in der Europa League gelingen. Darauf liegt jetzt unser Fokus. Wir müssen Schritt für Schritt Selbstvertrauen tanken, sagt Sportdirektor Alfred Hörtnagl.

 Doch wie? Der Abgang von Boskovic sowie die Verletzungen von Kavlak, Soma und Sonnleitner haben ein tiefes Loch in das funktionierende Mannschaftsgefüge gerissen. Davor habe ich immer gewarnt, kritisiert Coach Peter Pacult die Transferpolitik des Klubs. Das dritte Jahr hintereinander wurden jetzt Spieler abgegeben. Da kann die Qualität nicht gleich bleiben. Im Gegenteil: Rapid ist heuer schwächer geworden.

Das hat jetzt wohl auch Hörtnagl erkannt. Ich schließe nicht aus, dass wir bis zum Ende der Transferzeit noch aktiv werden. Der Start war ja alles andere als optimal, sagt er. Außer Diskussion steht vorerst Pacult. Owohl er in der Tabelle jetzt schlechter dasteht als bei seinem Amtsantritt 2006 als Trainer.

Klaus Pfeiffer

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