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Peter Stöger ist von seinen Jungs "beeindruckt"

Heute Redaktion
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Der 1. FC Köln hat mit Trainer Peter Stöger den Schwung des Aufstiegs auch in die deutsche Bundesliga mitgenommen. Nach dem Auftakt-0:0 gegen den Hamburger SV setzte sich der FC am Samstag auswärts gegen den VfB Stuttgart 2:0 durch. "Wir sind konkurrenzfähig. Das war schon beeindruckend, wie konzentriert, cool und clever die Jungs das hinbekommen haben", freute sich der Wiener.

. "Wir sind konkurrenzfähig. Das war schon beeindruckend, wie konzentriert, cool und clever die Jungs das hinbekommen haben", freute sich der Wiener.

Auch Kölns Verteidiger Dominic Maroh meinte stolz: "Uns läuft keiner weg, uns dribbelt keiner aus und schwindelig hat uns auch noch keiner gespielt." Nach dem besten Kölner Oberhausstart seit neun Jahren und der Länderspielpause wartet auf Köln am 13. September das Aufsteigerduell in Paderborn.

Frust in Stuttgart

Bei den Stuttgartern herrscht hingegen nach dem schwachen Start mit nur einem Punkt Frust pur. "Das war ernüchternd, die Situation ist frustrierend. Wir sind auf der ganzen Linie enttäuscht", fasste der österreichische Mittelfeldspieler Martin Harnik die Stimmung zusammen.

Harnik bemängelte vor allem die fehlende Kreativität und Konstruktivität in der Offensive. "Es kann nicht sein, dass wir 90 Minuten nach vorne nichts auf die Reihe bekommen. Das ist eine schwierige Situation für alle", meinte Harnik zum Pfeifkonzert der Fans. Für Harnik geht es nun nach Wien zum ÖFB-Team, das am 8. September im Happel-Stadion gegen Schweden in die EM-Qualifikation startet.

Starke Bayern-Anfangsphase zu wenig

David Alaba, musste sich mit Bayern München auswärts gegen Schalke mit einem 1:1 zufrieden geben. Alabas geplanten Auftritt bei der Bruno-Gala am Sonntagabend im Wiener Rathaus haben die Bayern kurzfristig gestrichen, Alaba und Co. absolvierten am Sonntag ein Fotoshooting im Lederhosen-Outfit. Der Start der Bayern gegen Schalke war beim Debüt von Neuzugang Xabi Alonso beeindruckend gewesen. Trainer Pep Guardiola sprach sogar von "besten 25 bis 30 Minuten der letzten sechs Monate".

Der handsverdächtige Schalker Ausgleich durch Benedikt Höwedes (62.) sorgte nach Schlusspfiff für heftige Debatten. "Wenn man den Ball aus 30 Zentimetern an den Arm geschossen bekommt, kann man das nicht abpfeifen. Es war keinerlei Absicht", meinte Höwedes.
Okotie und Hinterseer treffen

Die Österreicher Rubin Okotie und Lukas Hinterseer haben am Sonntag in der 4. Runde der zweiten deutschen Fußball-Bundesliga getroffen. Hinterseer markierte beim 3:0-Auswärtserfolg von Ingolstadt gegen Sandhausen das 2:0 (60.), die von Ralph Hasenhüttl trainierten Ingolstädter sprangen damit in der Tabelle auf Platz zwei.

Okotie erzielte beim 1:1-Heimremis von 1860 München gegen Darmstadt den Ausgleich (54.). Okotie rückt mit einem persönlichen Erfolgserlebnis ins ÖFB-Teamcamp vor dem EM-Qualifikationsauftakt am 8. September gegen Schweden ein. In der Tabelle kommen die "Löwen" aber trotz bereits vier Okotie-Saisontreffern nicht vom Fleck, die Münchner halten nach zwei Unentschieden und zwei Niederlagen erst bei zwei Punkten.