Schlager

"Pfeife": Nino de Angelo lästert über ESC-Kandidat

1989 war er noch selbst dabei. Jetzt teilt Nino de Angelo kräftig gegen den Songcontest aus - und äußert einen Wunsch.

Jochen Dobnik
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<strong>Nino de Angelo</strong> teilt im "Heute"-Interview gegen den deutschen ESC-Kandidaten <strong>Jendrik</strong> aus.
Nino de Angelo teilt im "Heute"-Interview gegen den deutschen ESC-Kandidaten Jendrik aus.
picturedesk.com / ORF

Der Bad Boy des deutschen Schlagers teilt wieder einmal kräftig aus - dieses Mal gegen den Eurovision Song Contest, kurz ESC. Es ist gar nicht so lange her, da sang er noch selbst beim größten Musikwettbewerb der Welt um Punkte - aber "das, was da in den letzten Jahren so gekommen ist, das kannst du ja in der Pfeife rauchen", ätzt Nino de Angelo im "Heute"-Interview.

Skandal und Absturz mit "Flieger"

Für den damals 26-jährigen Nino sollte es der internationale Durchbruch werden - doch es wurde einer der größten Reinfälle in seiner Karriere. 1989 setzte er alles auf eine Karte - und Dieter Bohlen. Mit der vom Poptitan geschriebenen Ballade "Flieger" wollte er beim ESC in Lausanne (CH) groß abheben - doch mit Platz 14 gelang nur eine Bruchlandung.

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    Mit "Flieger" startetet Nino 1989 beim ESC. Der Song stammte von <strong>Dieter Bohlen</strong>, landete auf Platz 21.
    Mit "Flieger" startetet Nino 1989 beim ESC. Der Song stammte von Dieter Bohlen, landete auf Platz 21.
    picturedesk.com

    Der Grund? "Flieger" wurde zwar zuerst gefeiert, doch kurz vor dem Song Contest kamen Stimmen auf, dass es auch rechtspopulistisch sein könnte. "Das hatten wir natürlich nie im Sinn", so Nino. Er sei angefeindet worden, auch Bohlen habe sich von ihm distanziert und sich lieber um den Konkurrenten aus Österreich, Thomas Forstner, gekümmert. Sein "Nur ein Lied" stammte ebenfalls aus Bohlens Feder.

    Nino würde es gerne noch einmal tun

    Mittlerweile hat Nino dieses Debakel, unter dem auch seine Karriere gelitten hat, abgehakt. Mit Bohlen würde er sich wieder gut verstehen - selbst wenn er ihn im "Heute"-Interview spaßhalber als "Legastheniker" bezeichnet. Auch der ESC liegt ihm 32 Jahre später noch sehr am Herzen.

    Würde er noch einmal antreten wollen? "Auf jeden Fall, aber dann würde ich genau das machen, was ich jetzt auch mache, mit einer richtig geilen Nummer, einer richtig geilen Ballade meinetwegen, die sich gewaschen hat. Dazu eine heftige Band und dann würde ich es dort so richtig krachen lassen. Ich würde versuchen, mit Stimme und einer geilen Komposition zu punkten, denn das, was da in den letzten Jahren so gekommen ist und was dieses Jahr für Deutschland kommt, das kannst du ja in der Pfeife rauchen." Bäm!

    Gemeint ist der Song "I don't feel hate", mit dem Jendrik am 20. Mai 2021 ins Rennen um die begehrte Trophäe gehen wird. Doch statt "Douze points" sieht Nino bei der Nummer - trotz kunterbunter Performance - wohl eher schwarz. Was er von Österreichs ESC-Starter Vincent Bueno hält, werden wir Nino bei nächster Gelegenheit fragen. Versprochen und - Amen! 

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      <strong>Aloha "Regenbogen":</strong> Eine ordentliche Portion good vibes, Hawaii-Flair und eine Prise Romantik: Mit ihrer Debütsingle machen die beiden Steirer Sandra Maria Held und Manuel Guggi ordentlich Lust auf den Sommer.  Dem Namen Aloha – dem hawaiianischen Wort für "Liebe" – macht das Musikerduo alle Ehre: Die beiden sind nicht nur auf der Bühne ein Paar! <a href="https://www.youtube.com/watch?v=OjuqQ763vUo">Das sieht man auch HIER &gt;&gt;</a>
      Aloha "Regenbogen": Eine ordentliche Portion good vibes, Hawaii-Flair und eine Prise Romantik: Mit ihrer Debütsingle machen die beiden Steirer Sandra Maria Held und Manuel Guggi ordentlich Lust auf den Sommer. Dem Namen Aloha – dem hawaiianischen Wort für "Liebe" – macht das Musikerduo alle Ehre: Die beiden sind nicht nur auf der Bühne ein Paar! Das sieht man auch HIER >>
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