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Pferdespektakel im Tierschützer-Visier

Heute Redaktion
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Bild: AFP

Edles Pferdevergnügen oder brutale Hetzjagd? Beim traditionellen "Grand National"-Jagdrennen in Liverpool (GB) wurde nicht nur Siegerhengst "Neptune Collonges" bejubelt, sondern erneut zwei verendete Pferde nach Stürzen über Hindernisse verzeichnet.

Edles Pferdevergnügen oder brutale Hetzjagd? Beim traditionellen "Grand National"-Jagdrennen in Liverpool (GB) wurde nicht nur Siegerhengst "Neptune Collonges" bejubelt, sondern erneut zwei verendete Pferde nach Stürzen über Hindernisse verzeichnet.

"Wir sind unglaublich traurig, denn Sicherheit hat oberste Priorität", beteuert Organisator Julian Thick. Für Tierschützer blanker Hohn. "Alleine in den letzten zwölf Jahren kamen 35 Tiere um. 28 Sprünge auf 7,2 Kilometer sind untragbar", kontert Tierschutzverein-Boss Gavin Grant.