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Pfiffe für Rapid nach 0:0 gegen Wacker

Heute Redaktion
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Der SK Rapid ist am Samstag in der Fußball-Bundesliga zum zweiten Mal in Folge nicht über ein torloses Remis hinausgekommen. Nach einem 0:0 in der Vorwoche in Kapfenberg reichte es für den Rekordmeister auch zu Hause gegen Wacker Innsbruck nur zu einem Punkt. Die Zuseher verabschiedeten die Heimmannschaft mit Pfiffen.

Der SK Rapid ist am Samstag in der Fußball-Bundesliga zum zweiten Mal in Folge nicht über ein torloses Remis hinausgekommen. Nach einem 0:0 in der Vorwoche in Kapfenberg reichte es für den Rekordmeister auch zu Hause gegen Wacker Innsbruck nur zu einem Punkt. Die Zuseher verabschiedeten die Heimmannschaft  mit Pfiffen.

Die Hütteldorfer gaben in einer schwachen Partie vor 15.300 Zuschauern im Hanappi-Stadion nur in der ersten Hälfte den Ton an, präsentierten sich in Summe aber zu harm- und ideenlos. Lukas Königshofer hütete erneut das Tor, wurde aber erst im Finish ernsthaft geprüft, als die kompakten Innsbrucker einem Tor sogar etwas näher waren. Vor der Pause hatte Wacker nur durch einen Schuss von Daniel Schütz am langen Eck vorbei gefährlich angeklopft (40.).

Die Rapidler taten sich aber ebenfalls schwer. Es fehlten die zündenden Ideen. Die beste Gelegenheit ließ Solospitze Guido Burgstaller aus, der nach Idealpass von Hofmann völlig alleine vor Wacker-Keeper Szabolcs Safar scheiterte (31.). Zuvor war bereits ein Tor von Burgstaller wegen Abseits aberkannt worden (2.). Die Rapidler diktierten das Geschehen in der zweiten Hälfte nicht mehr so klar, überließ in der Offensive mit hohen Bällen auf den eingewechselten Atdhe Nuhiu zu viel dem Zufall - sehr zum Ärger der Fans.