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Pfiffe trotz Kantersieg - Austria-Spieler sind sauer

Heute Redaktion
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Obwohl die Austria einen 5:1-Heimsieg gegen den SKN St. Pölten feierte, gab es immer wieder Pfiffe von den 4.000 Fans. Das ärgerte die Austria-Spieler sehr.

Trotz des klaren Sieges der Wiener Austria gegen den sKN St. Pölten gab es immer wieder Pfiffe vom Publikum. Sogar der Platzsprecher ließ sich zu einer Durchsage hinreißen. Auch für die Spieler war es das bestimmende Thema.

Kapitän Holzhauser schmeckte das Verhalten der Fans überhaupt nicht: "Wir haben von Anfang an das Spiel kontrolliert. Unser Lauf geht weiter, so kann es weitergehen! Wir haben viel auf Ballbesitz gespielt, wir haben fünf Tore gemacht. Das war ein perfekter Sonntag für uns. Die Fans verstehen unser Spiel nicht. Wir verstehen auch nicht, warum gegen Milan 30.000 Leute da sind und in der Liga nur 4.000."

Friesenbichler: "Die Fans verstehen das nicht!"

"Es war eine schwierige Partie gegen eine Mannschaft mit einem neuen Trainer. Am Anfang haben wir uns sehr schwer getan. Der Knackpunkt in der Partie war der erste Ausschluss. Wir haben den Gegner müde gespielt, auch wenn das nicht alle Fans im Stadion verstehen", sprach auch Doppeltorschütze Kevin Friesenbichler die Pfiffe der eigenen Fans an.

Trainer Thorsten Fink konzentrierte sich bei seiner Analyse auf das Spiel: "Die Mannschaft hat alles super umgesetzt. Die Umstellungen waren nicht gerade einfach. Ich bin sehr zufrieden, wie sich auch die neuen Spieler integriert haben. Am Ende wurde es durch die zwei Ausschlüsse eine sehr klare Sache. 5:1 agt doch alles. Wir haben uns nicht nervös machen lassen und die drei Punkte geholt."

(Heute Sport)