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Pfiffe trotz Sieg? Schwab: "Hilft uns überhaupt nicht"

Rapid siegte mit 2:1 gegen das Schlusslicht. Trotzdem gab es Pfiffe jener Fans, die nicht ausgesperrt waren. Das ärgert Kapitän Stefan Schwab.

Heute Redaktion
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10.000 Zuschauer sahen am Samstag einen glanzlosen Rapid-Sieg gegen Tabellenschlusslicht St. Pölten. Die Hütteldorfer gewannen vor leeren Hintertor-Tribünen mit 2:1. Grund für die Sektorsperre waren die Ausschreitungen im Wiener Derby.

Jenen, die trotzdem im Allianz Stadion Platz fanden, wurde eine maue Vorstellung geboten. Rapid ging durch zwei Elfmeter in Führung (Kvilitaia, Schwab), geriet in Hälfte zwei aber gehörig ins Schwitzen. Die Niederösterreicher übernahmen im Premieren-Spiel von Trainer Dietmar Kühbauer das Kommando.

Alexandar Vucenovic erzielte den Anschlusstreffer. Auf den Ausgleich drückten die Gäste vergeblich.

Schwab ärgern Fan-Pfiffe



Begleitet wurde das Spiel immer wieder von Pfiffen der Fans. Fehlpässe, viel Leerlauf im Spiel und mangelnde Ideen ärgerten die Fans. Kapitän Stefan Schwab konnte die Reaktion der Anhänger dennoch nicht verstehen:" Keine Ahnung wieso die Fans peifen. Wir haben eine gute erste Hälfte gemacht. Das hilft uns überhaupt nicht. Wenn wir nicht gewinnen, werden wir auch nicht bejubelt. Keine Ahnung."

Schwab freut sich über den erkämpften Sieg. Der hatte drei Punkte zur Folge, die seien in dieser "wichtigsten Phase der Saison" besonders wertvoll.

(Heute Sport)