Coronavirus

Pfizer-Impfstoff kann 31 Tage aufgetaut gelagert werden

Ungeöffnete Pfizer-Ampullen können ab sofort einen Monat, anstatt wie bisher nur fünf Tage, aufgetaut gelagert werden. Das gab die EMA bekannt. 

Michael Rauhofer-Redl
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Frankreich blockiert die EU-Bestellung von 1,8 Milliarden Impfdosen von Biontech/ Pfizer. (Symbolbild)
Frankreich blockiert die EU-Bestellung von 1,8 Milliarden Impfdosen von Biontech/ Pfizer. (Symbolbild)
Adrian Sherratt / Camera Press / picturedesk.com

Der von Biontech und Pfizer hergestellte Impfstoff Comirnaty kann künftig viel länger aufgetaut gelagert werden. Wie die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) am Montag bekanntgab, kann das Vakzin künftig bis zu einem Monat aufgetaut gelagert werden. Bislang war dies nur für wenige Tage der Fall. 

Einzige Bedingung: Bei den gelagerten Ampullen muss es sich um ungeöffnete Fläschchen handeln. Dann kann der Impfstoff bei Kühlschranktemperaturen zwischen zwei und acht Grad Celsius gelagert werden. Aufgetaute, aber eben ungeöffnete Ampullen, können demnach deutlich länger bedenkenlos gelagert werden. 

    In den USA können nun auch Kinder unter 16 Jahren mit Pfizer/Biontech-Vakzin geimpft werden.
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    Getty Images

    Lagerung bei minus 80 Grad

    An der grundsätzlichen Lagerung des Impfstoffs des deutschen Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer ändert sich nichts. Er muss zwischen minus 80 und minus 60 Grad in eigens konstruierten Ultra-Tiefkühleinheiten gelagert werden. Nach dem Auftauprozess kann er im Kühlschrank aufbewahrt werden, musste bislang aber binnen fünf Tagen auch verimpft werden. 

    Dafür sind nun 31 Tage Zeit, sofern die Ampulle ungeöffnet ist. Die EMA betonte, dass durch die Änderung die Handhabung des Impfstoffs in der EU erleichtert und mehr Flexibilität ermöglicht werden soll. 

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