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Philipp Hosiner fehlt das österreichische Essen

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Philipp Hosiner hat mit Verspätung den Sprung ins Ausland geschafft. Der ehemalige Austria-Kicker schildert seine ersten Eindrücke vom neuen Klub Stade Rennes.

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Seit der Eroberung der Torschützenkrone in der Saison 2012/13 wurde der Burgenländer in jeder Transferperiode mit diversen Vereinen in Verbindung gebracht. Doch die Austria ließ den Stürmer nicht ziehen. "Das konkreteste war Hoffenheim, wohin ich gern gewechselt wäre, was aber nicht geklappt hat", sagte Hosiner gegenüber "Sky Sport News HD". "Ich bin ein Mensch, der das positiv sieht - wer weiß, wofür es gut war. Ich hatte dann mit der Austria noch ein wunderschönes Jahr mit dem Einzug in die Champions League. Ich bin froh, dass ich dieses Jahr mit der Austria noch absolviert habe."

Seine ersten Eindrücke? "Sehr positiv. Ich war die letzten Tage mit meiner Freundin in Rennes, habe mir Stadt und Trainingszentrum angeschaut. Es ist wirklich sehr schön dort und ich hoffe, dass wir uns schnell einleben." Mit der französischen Küche konnte sich der 25-Jährige noch nicht anfreunden. "Am meisten wird mir das gute österreichische Essen abgehen. In Rennes hat es in den letzten Tagen noch nicht so geklappt, aber ich werde die guten Restaurants schon herausfiltern", erzählte der Stürmer.

Am Mittwoch steigt Hosiner ins Mannschaftstraining des Tabellenzwölften der Ligue 1 ein. Er glaubt, dass ihm die Spielanlage von Rennes entgegenkommt. "Der Trainer hat einen Spieler wie mich gesucht - ähnlich wie damals Peter Stöger will auch dieser Trainer, dass ich auf der Abseitslinie stehe und in die Tiefe gehe. Sie haben sehr schnelle Außenspieler und ballsichere Spieler im Mittelfeld, die die Bälle in die Tiefe spielen wollen", so der Eisenstädter.