Timeout

Pilot im Cockpit wegen Klimaanlage eingeschlafen

Heute Redaktion
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Bild: David White (AAP)

Während eines Transatlantikfluges ist der Pilot einer neuseeländischen Linienmaschine im Cockpit eingeschlafen. Demnach rechtfertigte sich dieser später bei einer Vernehmung damit, er habe in der Nacht zuvor schlecht geschlafen, weil er wegen Problemen mit der Klimaanlage dreimal das Hotelzimmer wechseln musste.

Die Fluggesellschaft Air New Zealand veröffentlichte am Freitag einen Untersuchungsbericht über den Vorfall, der sich im November 2011 während eines Fluges von London nach Los Angeles an Bord einer Boeing 777 ereignete.

Wegen des schlechten Hotelzimmers sei der Pilot während des Fluges zweimal plötzlich in tiefen Schlaf gefallen, sagte er dem Bericht zufolge aus.

Air New Zealand betonte, die Fluggäste seien zu keinem Zeitpunkt in Gefahr gewesen. Der Pilot sei jeweils nur etwa eine Minute weggedöst, zudem sei noch ein zweiter Pilot im Cockpit gewesen.