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Pinturault siegt – und denkt dabei an Hirscher

Heute Redaktion
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Alexis Pinturault zauberte beim Slalom von Val d'Isere eine wahre Machtdemonstration in den Schnee. Der Schatten von Marcel Hirscher schwebt aber noch immer über ihm...

Alexis Pinturault fuhr beim Heim-Slalom von Val d'Isere in einer eigenen Liga, triumphierte am Ende mit 1,44 Sekunden Vorsprung auf den Schweden Andre Myhrer.

Eine Machtdemonstration des 28-jährigen Franzosen, der zum 25. Mal in einem Weltcuprennen ganz oben auf dem Stockerl landete. Nach dem Rücktritt von Marcel Hirscher gilt Pinturault neben Henrik Kristoffersen als der große Favorit auf den Gesamtweltcup – eine große Bürde, wie er im Interview zugab.

"Es ist alles ein bisschen anders heuer. Marcel Hirscher ist nicht mehr da. Das macht es für mich nicht immer einfach", erklärte er in der "Krone". "Jeder spricht nur über den Gesamt-Weltcup. Ich muss aber fokussiert bleiben. Weil ich ja weiß, dass ich schnell Ski fahren kann."

Ein gewaltiger Druck für Pinturault, den er scheinbar aber zu meistern weiß. Im Gesamtweltcup liegt er bereits in Führung – mit 21 Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger Kristoffersen. ÖSV-Ass Matthias Mayer fehlen als Dritten 31 Punkte auf Pinturault.