Musiker, Schauspieler und Kabarettist Paul Pizzera hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich – ob mit Otto Jaus als Duo "Pizzera & Jaus", im Kinofilm "Neo-Nuggets" oder mit dem Podcast Hawi D'Ehre mit Gabi Hiller und Philipp Hansa. Im Zuge des "ZUKI"-Charity Punsch, bei welchem der 37–Jährige als fleißiger Ausschenker hinter dem Tresen stand, nahm er sich im "Heute"-Talk Zeit für einen ehrlichen Rückblick.
Beruflich hat es zahlreiche Highlights gegeben: "Das Donauinselfest war ein Wahnsinn oder auch die Single 'Zweifelturm', wie das alles angekommen ist", lässt der Musiker das Jahr Revue passieren und fügt hinzu: "Einfach schön, dass man mit einer Freude seinen Beruf ausüben darf."
Trotz der Erfolge verschweigt er nicht, dass es auch schwierige Phasen gab – er versucht jedoch darin nicht nur Negatives zu sehen: "Ich glaube, wie man so schön pädagogisch sagt, 'Fehler sind Helfer nur anders buchstabiert' – und das hilft einem glaub ich", so der "Neo Nuggets"–Darsteller.
Besonders ehrlich spricht er über das Thema Hoffnung: "Manchmal kann Hoffnung ein bisschen ein Klotz am Bein sein, den man auch manchmal loswerden muss, glaub ich", reflektiert er persönliche Erlebnisse des Jahres. Für ihn kann Hoffnung durchaus belastend sein und es ist es Teil des eigenen Reifeprozesses zu erkennen, wann es Zeit ist loszulassen.
Pizzera zieht im Gespräch mit "Heute" ein ehrliches Fazit aus seinem vergangenen Jahr: "Man soll sich nicht an eine grundlose Hoffnung klammern und Menschen einfach verzeihen."