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Podolski stärkt Stöger nach Kritik den Rücken

Heute Redaktion
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    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
    gepa-pictures.com

    Peter Stöger war in den letzten Tagen Gegenwind ausgesetzt. Aus bei Köln, Blitz-Wechsel nach Dortmund, Pleite gegen Bayern. Jetzt bekommt er Rückendeckung.

    Exakt sieben Tage vergingen zwischen dem Rauswurf von Peter Stöger beim 1. FC Köln und der Vorstellung bei Borussia Dortmund. Diese "Hektik" kam nicht bei allen Experten und "Effzeh"-Fans gut an.

    Rückendeckung gibt es jetzt von einer echten Köln-Legende: Lukas Podolski. "Ich finde seinen Wechsel legitim. Er kam aus Wien, ist dann zum FC in die zweite Liga gekommen und hat nun die Chance, beim BVB Trainer zu werden", erzählt Podolski, der sein Geld mittlerweile in Japan verdient, im "Express".

    Der Kult-Kicker weiter: "Es ist ja auch vergleichbar mit uns Spielern. Mich hat damals Arsene Wenger angerufen und gefragt: Hey Junge, willst du nicht nach Arsenal kommen? Da sage ich ja auch nicht: Nee sorry, heute nicht."

    Auch BVB-Boss Watzke sieht kein Probelem

    Die Kritik am schnellen Job-Wechsel kann – verständlicherweise – auch Dortmund-Boss Hans-Joachim Watzke nicht nachvollziehen. "Es ist doch gut, dass man sofort wieder eine Aufgabe hat. Wenn es dann noch Borussia Dortmund ist, dann glaube ich, dass die meisten Kritiker mit dem Fahrrad zu uns gekommen wären."

    Kurze Winterpause

    Für Stöger und Dortmund geht es am 14. Jänner mit einem Heimspiel gegen Wolfsburg weiter. In der Liga feierte der BVB unter dem Österreicher zwei Siege in zwei Spielen. Nur im Pokal setzte es eine Pleite – 1:2 gegen die Bayern. Wegen einer erschreckend schwachen Anfangsphase hagelte es nach der Partie ungewohnt heftige Kritik. (red)

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