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Pogatetz scheitert im DFB-Cup an Amateurteam

Heute Redaktion
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Der deutsche Fußball-Cup hat schon in der ersten Runde zwei Überraschungen erlebt. An einer war auch ÖFB-Teamspieler Emanuel Pogatetz beteiligt, der für Hannover 96 zwar durchspielte, im Elfmeterschießen aber dem Viertligisten SV Elversberg unterlag. Für Sebastian Prödl und Marko Arnautovic gab es Werder Bremen hingegen ein Erfolgserlebnis.

Für Hannover war es bereits die zweite Blamage innerhalb eines Jahres, schon in der ersten Runde der bisher letzten Cup-Auflage zog man den Kürzeren - damals mit 1:3 gegen Eintracht Trier. Für die Favoriten verschoss Mikael Forsell einen Elfmeter, die Gastgeber hingegen boten eine kämpferisch, läuferisch und spielerisch überragende Leistung und kamen schließlich verdient weiter. Dabei hatte Pogatetz in der 84. Minute mit einem Kopfball die große Chance auf das 1:0.

Prödl und Arnautovic bei Sieg dabei

Mit Aufsteiger St. Pauli erwischte es einen weiteren Bundesligisten. Maßlos enttäuscht zeigte sich Trainer Holger Stanislawski nach dem 0:1 gegen den Chemnitzer FC: "Es war ein Schuss vor den Bug, den wir erstmal verarbeiten müssen. Aber ich denke, wir werden das jetzt zum Bundesliga-Auftakt in Freiburg besser machen."

Werder Bremen mühte sich beim Drittligisten Rot Weiss Ahlen zu einem 4:0-Erfolg, Claudio Pizarro (28.), Hugo Almeida (63.), Tim Borowski (68.) und Marko Marin (82.) erzielten die Treffer für die Hanseaten. Prödl spielte an der Seite von Per Mertesacker in der Innenverteidigung der Schaaf-Elf durch, Arnautovic gab in der 70. Minute sein Pflichtspieldebüt.

Bankerldrücker

Andreas Ibertsberger musste den überzeugenden 4:0-Erfolg seiner Hoffenheimer bei Hansa Rostock von der Bank aus verfolgen, auch Martin Harnik kam beim 2:1-Sieg gegen den SV Babelsberg über die Reservistenrolle nicht hinaus.

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