"Mut zum Absprung" heißt das neue Buch von Alexander Pointner. Sämtliche Promotion-Termine dafür hat Österreichs erfolgreichster Skisprung-Trainer aller Zeiten aber jetzt abgesagt. Nebensache. "Heute" hat erfahren: Der 43-Jährige bangt um seine 16-jährige Tochter.
Sämtliche Promotion-Termine dafür hat Österreichs erfolgreichster Skisprung-Trainer aller Zeiten aber jetzt abgesagt. Nebensache. "Heute" hat erfahren: Der 43-Jährige bangt um seine 16-jährige Tochter.
Mit Frau Angela hat Pointner vier Kinder. Sohn Maximilian (18) sowie die Töchter Paula (11), Lilith (6) und die 16-jährige Nina. Um sie zittern jetzt Vater, Mutter und Geschwister. Einen Ö3-Termin Donnerstagfrüh in Wien ließ Pointner platzen, nahm nach seiner Ankunft in Wien am Mittwochabend gleich den nächsten Flieger retour nach Innsbruck. So schlecht ging es seiner Tochter.
Wie schlimm ist es? "Heute" erreichte Pointner Donnerstagnachmittag am Telefon. Er bestätigte die dramatische Situation, bat aber, keine Details zu veröffentlichen. "Das machen wir zu gegebener Zeit selbst", sagte er. "Heute" respektiert den Wunsch.
Persönliche Tragödie: Erst im Vorjahr erzählte Pointner vom langen Kampf seines Sohnes gegen Depressionen. Und wie er danach selbst an der psychischen Störung erkrankte und den Kampf dagegen gewann. Im April folgte das nicht ganz freiwillige Ende seiner ÖSV-Trainerära – nach 99 Weltcupsiegen, drei Olympia-Goldenen und 14 WM-Titeln seiner "Superadler".