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Fahndung mit Heli – Wiener Pistolen-Mann auf der Flucht

In Wien-Favoriten gerieten zwei Männer (19,20) in Streit, einer zückte eine Pistole. Die Fahndung verlief bis jetzt erfolglos.

Marlene Postl
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    Der Hubschrauber soll über 40 Minuten lang über dem 10. Bezirk gekreist sein.
    Der Hubschrauber soll über 40 Minuten lang über dem 10. Bezirk gekreist sein.
    Leserreporter

    Ein stundenlang kreisender Polizeihelikopter machte "Heute"-Leser in Favoriten am Freitag stutzig. Gemeinsam mit der Wega fahndete die Polizei nach einem flüchtigen Tatverdächtigen. Ein Polizei-Sprecher berichtet, Beamte des Stadtpolizeikommandos Favoriten wurden wegen eines Raufhandel verständigt. Vor Ort trafen sie sechs Männer an, ein 19-Jähriger war verletzt, allerdings konnten die Beamten mit den syrischen Männern nicht kommunizieren. 

    Fahndung blieb erfolglos

    Der 19-jährige Syrer wurde von der Wiener Berufsrettung versorgt. Auf der Polizeiinspektion konnte mit einem Dolmetscher schließlich der Hergang des Vorfalls rekonstruiert werden. Der 19-Jährige gab an, mit einem 20-jährigen Mann wegen eines Dokuments in Streit geraten sein. Der flüchtige Tatverdächtige zog eine Schusswaffe und bedrohte sein gegenüber, allerdings fielen keine Schüsse. Die Verletzungen soll sich der 19-Jährige bei einem Gerangel zugezogen haben. 

    Die Beamten leiteten sofort eine Fahndung mit Unterstützung der Wega ein. Dabei waren unter anderem ein Polizeihelikopter, eine Hundestaffel und sprengstoffkundige Beamte beteiligt. Bislang verlief die Suche aber erfolglos.